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- Vegane Brokkolisuppe
Auf dem Markt gab es am Wochenende wunderbaren Brokkoli: Ein Powergemüse, dass ich im Winter gerne als Brokkolisuppe esse. Vegane Brokkolisuppe: Hier mit einem Salat aus Brokkoliröschen und frischer Roter Beete. Zutaten 1/2 Zwiebel 1 El Pflanzliches Öl zum Schmoren 1 Chilischote oder 1/8 Tl frisch gemahlenen Pfeffer 1 Knoblauchzehe 600 bis 800g Brokkoli 1 TL Salz 1 EL Bierhefe 1-2 Tassen Wasser 1 Tasse gegarte weiße Bohnen mit Saft 2 EL Olivenöl Geräte: eventuell einen Dampftopf und deinen Pürierstab Vorbereitung Wasche den Brokkoli und schneide die Röschen ab und lege sie in eine Bowl. Die ganz harten Teile des Stamms und die Blätter kannst du entfernen und in den Kompost tun. Den Rest des Brokkoli schneide in kleine Würfel (ca.5mm Kantenlänge). Die Zwiebel in Würfel schneiden. Den Knoblauch pellen und hacken. Zubereitung Schmore die Zwiebeln bei mittlerer Hitze mit der zerbröselten Chilischote im Dampftopf in 1-2 EL Öl an, bis du Röstaroma riechst und die Zwiebeln an den Rändern leicht golden sind. Gib jetzt die Brokkoliwürfel, den Knoblauch, die Bierhefe und das Salz dazu - und den Pfeffer, wenn du für etwas Schärfe Pfeffer benutzt. Schmore jetzt die Brokkoliwürfel kurz mit den Zwiebeln mit und lösche sie mit dem Wasser ab. Füge die Brokkoliröschen dazu und verschließe den Dampftopf mit seinem Deckel. Warte, bis das Dampfventil die erste Druckstufe anzeigt - bei meinem Dampftopf ist das der erste Ring - und schalte den Herd aus. Wenn der Dampftopf etwas abgekühlt ist, lässt er den Druck ab - es zwischt, es entweicht Dampf und du kannst ihn vorsichtig öffnen. Jetzt gibst du die Bohnen zu den gegarten Brokkoli und erhitzt die Suppe noch einmal. Dabei pürierst du sie mit dem Pürierstab an: Tauche den Pürierstab in die Suppe und püriere so lange, bis die Konsistenz so ist, wie du sie magst. Vegane Brokkolisuppe: Hannas Tipps Die Suppe kannst du natürlich auch ohne Dampftopf zubereiten: Du garst dann den Brokkoli etwas länger - je nach Geschmack 10 bis 15 Minuten. In den letzten Minuten garst du die Bohnen mit. Ich püriere die vegane Brokkolisuppe nur soweit, dass ich noch Brokkoliröschen in der Suppe habe (wie auf dem Bild). Wenn ich ganz frischen Brokkoli bekommen, hebe ich gerne die schönsten Röschen für einen Salat auf: einfach mit Vinaigrette oder Essig/Öl beträufeln oder als Salat mit Rote Beete oder kombiniert mit andern frischen Blattgemüsen, z.B. jungem Spinat oder Romanasalat.
- Energiesparend Pasta kochen
Im letzten Jahr bin ich auf einen Artikel in der Süddeutschen Zeitung gestoßen, indem es um das passive Pasta kochen ging. Energiesparend Pasta kochen: Nudeln al dente garen, ohne, dass das Wasser sprudelnd kocht. Geht das überhaupt? In Italien wurde die Frage öffentlich diskutiert - schließlich möchte Italien seine Küche zum Weltkulturerbe erklären lassen - in Deutschland werden Kulturkämpfe in der Küche bei anderen Themen ausgetragen. Wir haben es ausprobiert, es funktioniert! Pasta mit geschmorten Pilzen und Petersilie, energiesparend gegart. Du brauchst einen Mittelgroßen Kochtopf Wasser 1 EL Salz 500g Pasta / Nudeln Energiesparend Pasta kochen: So geht es... Lasse das Wasser einmal sprudelnd aufkochen Gib das Salz und dann die Pasta dazu. Rühre gut durch den Topf, damit die Nudeln nicht zusammenkleben. Bei Spaghetti musst du die Nudeln in der Regel unter Wasser drücken, du rührst danach dann nochmal um. AB JETZT setzt du deinen Timer auf die auf der Packung angegebene Garzeit PLUS 2 Minuten Deckel drauf, einmal aufwallen lassen. Schalte den Herd ab und lasse die Pasta fertig köcheln. Wenn dein Timer abgelaufen ist gieße die Pasta durch ein Sieb und verarbeite sie weiter. Pasta kochen: Hannas Tipps 500g Pasta reichen für 4 Portionen. In Gläsern lagere ich sie gekühlt im Kühlschrank - für die nächsten 2-3 Tage. Pasta muss nicht abgeschreckt werden! 500g Pasta reichen für 4 Portionen! Für eine Portion Pasta rechnet man in der Regel 100 - 125 Gramm, trocken. Vorgekochte Nudeln im Kühlschrank sind praktisch: Du kannst im Notfall ganz schnell z.B. Pasta mit geschmortem Gemüse , Olivenöl, Pfeffer oder Chili und Nussparmesan zubereiten... und wegen ihrer resistenten Stärke sogar gesünder! Quellen / Literatur: vgl. Oliver Meiler, SZ, Was ist die richtige Pasta Temperatur? , Oktober 2022: https://www.sueddeutsche.de/panorama/italien-pasta-energieknappheit-1.5674909 (Stand 11.01.2024) vgl. Matthias Rüb, FAZ, Italien will seine Kochkunst zum Weltkulturerbe erklären lassen, Juli 2023: https://www.faz.net/aktuell/stil/essen-trinken/italien-kaempft-um-die-anerkennung-seiner-kochkunst-als-weltkulturerbe-19005230.html (Stand 11.01.2024)
- Vegane Chocolate Chip Cookies
Das Rezept für Hanna Veganas perfekte Vegane Chocolate Chip Cookies ist sehr leicht und schnell fertig. Nach dem Abkühlen sind sie außen kross und innen soft. Am Besten steckst du dir gleich ein paar davon ins Lunchpaket . Zutaten für 9 mittelgroße oder 18 kleine Kekse trockene Mischung 130g Weizenmehl 90g Zucker ½ TL Salz ½ TL Natron 1 TL Bierhefe 80g vegane Chocolate Chips flüssige Mischung 50ml Sojamilch 1 TL Essig 1 TL Vanille 40g Olivenöl Zubereitung Vermische die trockenen Zutaten ohne Klümpchen und gebe dann die verquirlten feuchten Zutaten dazu. Verrühre die trockene und die feuchte Mischung nur so lange, bis das Mehl gerade angefeuchtet ist. Verteile 9 – 18 etwa gleichgroße Häufchen des Teiges auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech. Backe die Cookies 13 Minuten bei 200 grad Celsius. Lass deine Cookies auf einem Gitter auskühlen. Dieser vegane Chocolate Chip Cookie ist mit größeren Chocolate Chips gebacken: Yumm! Vegane Chocolate Chip Cookies: *HANNAS TIPPS Vegane Chocolate Chip Cookies finde ich am leckersten, wenn sie zur Hälfte mit 550 Mehl und zur anderen Hälfte mit Weizenvollkornmehl gemacht sind. Zucker reduzieren : Je feiner der Zucker gemahlen ist, desto süßer schmecken die Cookies und desto weniger Zucker brauchst du. Das Öl hat auch einen Einfluss auf den Geschmack: Nicht raffiniertes Kokosöl schmeckt immer leicht nach Kokos, kaltgepresstes Rapsöl nach Raps. Ich mag am liebsten Olivenöl, das verbacken leicht buttrig schmeckt. Auch die Wahl der Chocolate Chips verändert den Geschmack. Ich mag am liebsten die Kekse, die ich mit halbbitteren Chocolate Chips backe. Die Chocolate Chip Cookies sind nach dem Backen sehr weich , damit sie auch abgekühlt noch weich sind. Wenn du lieber knusprige Kekse haben willst backe die Kekse 2-5 Minuten länger. Auch hier ist es wieder gut, auszuprobieren. Je nach Herd, Qualität des Mehls und deiner Höhe über dem Meeresspiegle wirst du etwas weichere oder krossere Cookies bekommen. Wenn die Kekse z.B. zu weich sind, backe sie 2-3 Minuten länger. Wenn sie auf dem Blech zu sehr zerfließen, dann kannst du etwas weniger Sojamilch benutzen...
- Vegane Haferkekse mit Walnüssen
Vegane Haferkekse sind sehr einfach selber zu machen. Geschmacklich sind sie für mich perfekt. Mit ein bisschen Übung kannst du deine Kekse in 30 Minuten fertig eintüten. Die Kekse sind so lecker, weil die Walnüsse leicht Karamelisieren... Zutaten für 9 mittelgroße oder 18 kleine vegane Haferkekse trockene Mischung 90g Weizen(vollkorn)mehl 40g zarte Haferflocken 90g Zucker ½ TL Salz ½ TL Natron 1 TL Bierhefe 1 TL Zimt 90g Walnüsse, grob zerbrochen flüssige Mischung 50ml Sojamilch 1 TL Essig 1 TL Vanille 40g Olivenöl Zubereitung Vermische die trockenen Zutaten OHNE DIE WALNÜSSE und gebe dann die verquirlten feuchten Zutaten dazu. Verrühre die trockene und die feuchte Mischung nur so lange, bis das Mehl gerade angefeuchtet ist. Knete jetzt schnell die Walnüsse in den Teig. Verteile 9 – 18 etwa gleichgroße Häufchen des Teiges auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech. Backe die Cookies 13 Minuten bei 200 grad Celsius. Lass deine Cookies auf einem Gitter auskühlen.
- Vegane Grüne Soße mit Gurke und Knoblauch
Diese Soße ist einer von Hannas Klassikern: Inspiriert vom griechischen Tzatziki, bei Hanna Vegana zitronig frisch! Geht immer: Als Hauptgericht mit Pellkartoffeln oder Pasta ; als Salatdressing; als Pfiff auf Sandwiches , als Grillsoße, oder auf Hamburgern ... Gurke und Knoblauch sind die Geschmacksgeber für die vegane grüne Gurkensoße:) Zutaten für etwa 600ml etwa 300g Salatgurke, gewaschen und in Würfel geschnitten 1-3 Knoblauchzehen, in Stücken ½ Tasse (120ml) geschmacksneutrales Pflanzenöl (nach Geschmack, ist auch sehr lecker mit Olivenöl) 2 TSP Zitronensaft ½ TSP Salz 1/8 TSP schwarzer Pfeffer gemahlen 2/3 Tassen (180ml) vegane Basiscreme für Soßen Zubereitung Alle Zutaten in ein hohes Pürierglas oder in den Standmixer geben. Gut durchmixen – im Pürierglas pulsierend mit Pausen von oben nach unten ohne viel Druck pürieren, auch im Standmixer pulsierend - bis die Mischung cremig ist. In ein Schraubglas füllen. HANNAS TIPPs für die Vegane Grüne Soße Beim Pürieren immer darauf achten, dass dein Mixer nicht durchbrennt: Mache nach einigen Sekunden immer wieder eine Pause :) Die vegane Grüne Gurkensoße kannst du mit Pellkartoffeln als Hauptgericht servieren , sie passt aber auch als Topping auf Sandwiches oder als Salatsoße für Gurken-Knoblauch Fans. Ich esse sie auch gerne als schnelle Pastasoße. Dazu Nussparmesan . Lecker!
- Vegane Chipotles Adobados (eingekochte Chipotle Chilis)
Chipotles selber einkochen ist eigentlich ein langwieriger Prozess.Du kannst ihn auf ca. 1-2 Stunden abkürzen: Hannas Version der mexikanischen Chipotles Adobados. Die scharf-rauchige Würze aus Chipotles, getrockneten geräucherten Jalapeño-Chilis. Zutaten für etwa 450ml 2 El Öl 15g getrocknete Chipotle Chilis 100g Zwiebel 250g Tomaten 1 Knoblauchzehe 1/4 Tasse Balsamico-Essig 1TL Oregano 1 Nelke gemörsert oder gemahlen 1/4 TL Kumin 1/4 TL Pfeffer 3/4 TL Salz Vorbereitung Die Chipotles eine Stunde in Wasser einweichen, das Wasser abgießen und die Chilis kleinschneiden. Die Zwiebeln in Würfel schneiden. Den Knoblauch hacken. Die Tomaten waschen und in Würfel schneiden. Chipotles Adobados: Zubereitung Die Zwiebeln im Öl anschmoren , bis sie ein Röstaroma entwickelt haben. Den Knoblauch dazugeben und noch 1 Minute weiter schmoren. Jetzt gibst du die Tomaten und alle anderen Zutaten dazu. Die Soße muss mit Deckel etwa 30 Minuten auf niedriger Flamme köcheln, bis sie eine dickliche Konsistenz hat. Püriere die Soße mit dem Pürierstab. Gib die Soße zurück in den Topf. Reinige den Pürierstab und das Pürierglas mit 1/2 Tasse Wasser. Gib dieses Wasser in den Topf und rühre gut um. Köchel die Würzsoße noch einmal 5 bis 15 Minuten auf niedriger Flamme, bis sie gut eingekocht ist. Noch heiß in ein sauberes Marmeladenglas füllen. Hannas Tips für Chipotles Adobados Wir nehmen die Würzsoße auch direkt zum Würzen auf dem Teller. Je mehr Tomate du nimmst, desto tomatiger werden die Chipotles Adobados. Wenn du weniger Tomaten nimmst, ersetze sie durch die gleiche Menge Wasser oder Chipotle-Einweichwasser. Die Würzsoße schmeckt rauchiger, wenn du einen Teil des Einweichwassers verwendest. Der Essig : Im Originalrezept wird klarer Küchenessig mit Piloncillo (=Rohrohrzucker) benutzt. Ich habe dies durch Balsamico-Essig ersetzt. Wenn du eine andere Geschmacksnote möchtest, probiere Apfelessig oder Weinessig, oder den klaren Küchenessig im Rezept aus.
- Fertigprodukte ohne Fertigprodukte - geht das?
Hannas Tipps zum Thema: Was essen, wenn ich mal nicht kochen kann? Fertigprodukte gibt es auch ohne Zusatzstoffe Ist ja eigentlich paradox, aber gibt es auch industriell verarbeitete Fertigprodukte "ohne Chemie"? Manchmal muss es trotz Achtsamkeit und Entschleunigung einfach schnell gehen. Mit einem Blick auf die Zutatenlisten können wir dann auch Fertigprodukte nutzen, obwohl diese nie so nachhaltig sein können wie frisches regionales Gemüse. Wie stark verarbeitet ein Produkt ist, können wir als Verbraucher oft nicht so einfach herausfinden. Es müssen zwar alle Zutaten auf den Verpackungen auftauchen, inklusive der kodierten E-Stoffe. Über die Verarbeitungsprozesse wird aber in der Regel nicht genau informiert. Manchmal sind die Zutaten auch sehr klein gedruckt und wir müssen sie suchen. Wir können an der Zutatenliste aber dennoch sehen, ob ein Produkt stark verarbeitet ist: Es tauchen deutlich mehr Zutaten auf, als wir uns das vorstellen - und es sind Begriffe in der Liste, mit denen nur ein Lebensmitteltechniker oder Chefkoch wirklich etwas anfangen können. Abgesehen von diesen Zutaten, die auf eine starke Verarbeitung hinweisen, ist es für viele von uns wichtig, ob Zucker im Produkt versteckt ist. Es lohnt sich versteckte Zucker aufzuspüren, denn die sind oft verantwortlich für Heißhunger-Attacken und den Wunsch nach etwas Süßem, den wir manchmal gar nicht aus dem Kopf bekommen können. Zucker ist oft sogar in herzhaften Produkten, wie Brotaufstrichen oder fertigen Eintöpfen oder anderen Fertiggerichten zu finden, auch wenn diese im Bioregal liegen oder irgendwie einen gesunden Look haben. Warum? Es ist einfach und kostet nicht viel Zeit mit Zucker den Geschmack herzhafter Gerichte abzurunden: Geschmackliche Tiefe entsteht, ohne dass du z.B. lange schmoren musst. Aber vor allem hat Zucker einen Effekt: Zucker macht Lust auf mehr von diesem Produkt. Übrigens kommt diese Message auch dann in unserem Gehirn an, wenn irgendein Süßstoff verarbeitet wurde! Und auch deshalb ist es nicht so leicht, sich auf den Weg zur gesunden Ernährung zu machen, wenn du in einer Situation lebst, in der du nicht alles selber kochen kannst. Trotzdem hast du es in der Hand was du letztendlich zu dir nimmst - auch wenn du im Moment nicht selber kochen kannst. Wenn du die Zutatenliste verschiedener Produkte vergleichst, kannst du häufig sogar Unterschiede finden, und dich dann für das am wenigsten verarbeitete Produkt, am besten eins ohne Zucker, entscheiden. Egal was du suchst - checke bei Fertigprodukten kurz die Zutatenliste => Wiederhole das ruhig ab und zu, auch wenn du ein Produkt schon kennst , denn die Produzenten verändern manchmal ihre Rezepturen, damit etwas länger haltbar ist, oder kostengünstiger produziert werden kann, nachdem ein Produkt etabliert ist. Manchmal erkennst du es sogar am Geschmack, der irgendwie anders ist. Hannas Tipps: Tomatenpürees und andere Tomatensoßen: Sogar ein so simples Produkt wie Tomatenmark enthält manchmal Zucker und Konservierungsstoffe. Tomatenpüree oder Dosentomaten sollten am besten nur aus Tomaten bestehen. Pflanzliche Milch : Hier gibt es große Unterschiede. Manche Milchalternativen haben lange Zutatenlisten. Such dir Milchalternativen heraus, die keinen Zucker - aber die auch keinen Zuckerersatz zugesetzt haben. Eine einfache Sojamilch besteht z.B. aus Sojabohnen, Wasser und eventuell etwas Salz - Hafermilch aus Hafer, Wasser, Sonnenblumenöl und etwas Salz. Brot: Viele Brote werden z.B. mit Zuckerrübensirup oder Karamellsirup dunkler gemacht, damit sie aussehen wie dunkeles Vollkornbrot. Du kannst aber leicht auch Brot finden, das nur aus Getreide, Hefe oder Sauerteig, Salz und Wasser besteht. Brotaufstriche: Ob vegan oder konventionell mit Frischkäse oder Wurst - auch hier gibt es große Unterschiede in der Zutatenkombination. Tiefkühlgerichte: Bereits vorbereite Gemüsemahlzeiten mit allem drum und dran haben nicht nur oft Zucker zugesetzt, sondern auch Fette, die durch die Verarbeitung nicht mehr so wertvoll sind, wie reine pflanzliche Öle. Wenn du Tiefkühlgemüse magst, dann ist es viel gesünder Gemüse zu kaufen, dass du selber würzen kannst: Z.B. mit Olivenöl, Kräutern, Salz und Pfeffer. Wenn du erstmal angefangen hast, mit diesen einfachen Gewürzen zu spielen, wirst du merken, dass pures Gemüse auch so sehr gut schmeckt. Convenience Food, Eingelegtes Gemüse - auch die gute alte Essiggurke - sind auch oft viel zu süß und voller unbekannter Zutaten. Sogar im Dosengemüse , dass sich z.B. sehr gut dafür eignet mal schnell einen Eintopf zusammenzurühren ist oft mehr als nur Gemüse, Wasser und Salz enthalten... Wenn du Milchprodukte isst: Manche Joghurt- und Käsesorten bestehen aus viel mehr Zutaten als Joghurt und Milchsäurebakterien, schau dir die Zutaten gut an. Müsli und Porridge: Tatsächlich steht auch auf den meisten Zutatenlisten von fertig zusammengemischten Müslis Zucker. In manchen Geschäften gibt es keine Müslis ohne Zuckerzusatz. Die einfachste Lösung dafür: Mix dir aus Getreideflocken, Nüssen und ungesüßten Trockenfrüchten ab und zu dein Müsli selbst zusammen. Dies ist dazu deutlich kostengünstiger. Snacks: Nüsse ohne Fett und Salzzugabe, Trockenfrüchte ohne Zucker und frisches Obst sind viel gesünder und nachhaltiger als Croissants und Laugenbrezeln. Last but not Least... die Getränke : Halte dich am Besten ans Wasser. Säfte, Smoothies, Cafegetränke oder Eistees sind eigentlich immer sehr süß oder gesüßt und hoch verarbeitet. Als Anreiz haben sie in letzter Zeit oft das Label vegan, mit dem Gesundheit suggeriert wird. Ein Blick auf die Zutatenliste ist auch bei der Entscheidung für ein Getränk mein Tip #1. Was mache ich im Restaurant? Ein positiver Effekt der Ernährung ohne stark verarbeitete Industrieprodukte ist, dass wir nach einer Weile schmecken können, ob die hausgemachte Salatsoße oder die Tomatensoße auf der Pizza im Haus hergestellt werden oder Fertigprodukte sind. Salatdressings kann man oft "extra" bestellen, du kannst auch um Essig und Öl bitten. Neuerdings sind leider Nachspeisen und Gebäck oft Fertigprodukte. In guten Restaurants geben die Kellner Auskunft, was vor Ort selbstgemacht wird und was nicht. Hanna zum Thema Fertigprodukte und Zutatenlisten: Checken lohnt sich - bleib dran ;)
- Schneiden ohne Leid 2: Würfeln
Natürlich mit Tunnelgriff und Krallengriff :) Am Beispiel Süßkartoffeln schneiden siehst du hier das Würfeln in Phasen. Setup: Würfeln Du brauchst festes Gemüse oder Obst, z.B. Wurzelgemüse, Kartoffeln, Zucchini ein Schneidebrett (wenn es wackelt, Lappen drunter legen) eventuell ein Schälmesser zum Schälen eventuell ein kleines Messer um hässliche Stellen zu entfernen ein großes Messer zum Schneiden/Würfeln So geht es Wasche und schäle das Gemüse Schneide das Gemüse in zwei Hälften, die gut auf dem Brett aufliegen (kein Bild). BILD 1: Schneide das Gemüse in Scheiben ( Tunnelgriff zum Festhalten). BILD 2: So sieht das Gemüse in Scheiben von vorne aus. BILD 3: Lege das Gemüse um, so dass die Scheiben parallel zum Brett liegen. BILD 4: Schneide jetzt das Gemüse wie auf Bild 1 ( Tunnelgriff ) > jetzt hast du Stifte ( BILD 5 ) Halte die Stifte mit dem Krallengriff fest und schneide die Stifte in Würfel. BILD 6: Würfel Hannas Tipps zum Würfeln Fang langsam an und halte den Fokus aufs Schneiden, das Messer ist scharf ;) Am Besten geht auch das Würfeln mit einem scharfen Messer . Zum Üben eignen sich Zucchini :)
- Schneiden ohne Leid 3: Der Tunnelgriff
Mit Tunnelgriff und Krallengriff bist du gut gerüstet, dein Gemüse unfallfrei zu schneiden. Mit dem Tunnelgriff hältst du das Gemüse fest. Daumen und die anderen Finger bilden einen Tunnel, in dem du dann locker schneiden kannst. Hier siehst du den Tunnelgriff von hinten Der Tunnelgriff - Hannas Tipp: Fang langsam an :) Am Besten schaust du dir das Video dazu an: Fokus! und VIEL Spaß!
- Vegane Basics in unserer Küche
Vegane Basics sind Zutaten, die ich immer da habe. Mit diesen Zutaten kann ich stressfrei kochen und improvisieren. Hast du dazu noch eine gute Grundausstattung in der Küche, kann es losgehen mit dem kreativen und nachhaltigen Kochen. Wir kennen es alle: Wir haben Hunger, öffnen den Kühlschrank, es springt uns nichts ins Auge. Oft snacken wir wahllos irgendwas und gehen dann später noch zur Pommesbude, einen Rollo essen, zur Pizzeria oder zum Falafelimbiss. Damit ich nur dann Pommes esse, wenn ich wirklich Lust darauf habe, habe ich folgende Zutaten immer im Haus: vegane Basics Zwiebeln und Knoblauch Pflanzenöle , die gesund sind und schmecken - Ich habe immer Olivenöl Extra und kaltgepresstes Raps- und Leinöl . Zum Anschmoren und Schmoren nehme ich ein pflanzliches Öl zum Braten. Essig: klarer Küchenessig für Mayonnaisen und zum Backen - und ein Essig mit mehr Geschmack für Vinaigrette und Salate : z.B. Weinessig mittelscharfer Senf Hefeflocken (Bierhefe) Salz , und Pfeffer: Aus der Pfeffermühle, wenn es möglich ist. Eine stabile Pfeffermühle zum Nachfüllen ist sehr nützlich, denn Pfeffer verliert nach dem Mahlen sehr viel Geschmack. 3 bis 4 Grundgewürze , die euch schmecken: Ich benutze oft getrockene Chilischoten - oder Chilifocken -, Kumin und Garam Masala. Andere Gewürze besorgst du dir nach und nach nach Geschmack dazu. Ich habe gerne Zimt, Muskatnuss, süße Paprika, Kardamom, Nelken, Kurkuma und Oregano oder Kräuter der Provence in der Küche. Bohnen (ich mag am liebsten weiße), Linsen (rote finde ich am praktischsten) und Kichererbsen z.B.für Hummus. Pasta (Vollkornpasta ist gesünder) und Reis ungesalzene Mandeln und Nüsse z.B. für Nussparmesan , Müsli oder zum Backen – und als Snack Haferflocken und Hafermehl eventuell Rohrzucker oder ein anderes natürliches Süßungsmittel , z.B. Rübensirup Dazu habe ich immer ungesüsste Sojamilch da, als Grundzutat für Soßen und Mayonnaise n . Wer kein Soja mag, kann aus Cashewnüssen oder Mandeln Nussmilch selber machen. Allein mit Knoblauch, Chili, Olivenöl, Salz und Pasta können wir die berühmten 'spaghetti aglio e olio' zubereiten: mit veganem Nussparmesan bestreut sind sie komplett. Meistens finden wir noch andere Zutaten bei uns zu Hause - am Besten frisches Gemüse :) - und diese heißt es, mutig und kreativ einzusetzen! Nicht jedes Experiment ist ein Volltreffer, doch da die wenigstens von uns einen Privatkoch beschäftigen, können wir nur durch Trial and Error herausfinden, was uns persönlich am Besten schmeckt. Bevor du ans improvisieren gehst, noch 3 Tipps von Hanna: 1. Auch talentierte Menschen müssen üben. Je öfter du kochst, desto schneller und feiner kannst du dein Gemüse schneiden, zwischendurch aufräumen und dann in Ruhe Essen! 2. Lerne deinen Herd kennen, dann brennt auch nichts an! An dem einem Herd verbrennt das Gemüse gefühlt in Sekunden, andere Herde scheinen nie heiß genug zu werden. Auch hier ist die Devise: Ausprobieren! 3. Alles was wir selber zubereiten ist mindestens so lecker wie ein Fertiggericht, nachhaltiger und sowieso viel cooler! Alles was wir selber zubereiten ist besser als ein Fertiggericht!
- Veganes Skordalia a l'Annette
Angelehnt an das Griechische Kartoffelmus Skordalia aber aus Bohnen . So lecker und so einfach zuzubereiten. Schmeckt frisch und kommt warm auf den Tisch, immer wenn wir Gäste haben. Veganes Skordalia: Bohnen, Zitronensaft, Knoblauch und Olivenöl machen es zum Superfood Zutaten Ein 400-500g - Glas gegarte weiße Bohnen . Saft einer Zitrone: nach Geschmack 30-60ml 1-2 Knoblauchzehen geschält und zerkleinert 1/2 TL Salz 60ml (1/4 Tasse) Olivenöl Zubereitung Die Bohnen erhitzen. Alle anderen Zutaten in ein Pürierglas des Stabmixers füllen. Die heißen Bohnen ohne die Flüssigkeit dazugeben. Pulsierend von unten nach oben mit dem Stabmixer cremig pürieren . eventuell noch Bohnenflüssigkeit dazugeben, falls die Creme zu fest ist. Vegane Skordalia in ein Glas oder eine Schüssel füllen und servieren. *veganes Skordalia: Hannas Tipps Veganes Skordalia ist noch warm am Leckersten, deshalb bereite ich es immer direkt zu, wenn wir Lust darauf haben. Einmal gekühlt verliert es den Geschmack. Ich mische es dann z.B. beim Schmoren unter Schmorbohnen oder Schmorgemüse . Als Unterlage deiner Sandwiches .
- Veganes Rührei aus Tofu oder Bohnen
Einfach lecker! Morgens oder Jederzeit, veganes Rührei ist schnell gemacht und schmeckt immer:) Veganes Rührei aus Tofu oder Bohnen - auf dem Bild mit veganem Brot mit Biga Zutaten für 2-3 Personen 1 kleine Zwiebel 1 EL Pflanzenöl 2 Pakete Tofu (400g) ODER 1 Glas (ca.500g) gekochte ungewürzte Bohnen oder eine Mischung aus beidem. 1 EL Bierhefe 1/4 TL Pfeffer 1/4 TL Curcuma 1-2 EL Hafermehl 1/2 Tasse Soja- , Hafer- oder Mandelmilch 1/2 - 3/4 TL Salz 1-4 EL Pflanzenöl nach deinem Geschmack zum Servieren Schwarzsalz, Kräuter, OLivenöl nach Geschmack Vorbereitung Schneide die Zwiebel in Streifen oder Würfel. Zerdrücke den Tofu/ die Bohnen zusammen mit allen anderen Zutaten mit einer Gabel oder einem Caipiriña Stampfer in einer Schüssel. Zubereitung Schmore die Zwiebel in 1 EL Pflanzenöl bei mittlerer Hitze an. Wenn die Zwiebel an den Rändern leicht goldbraun ist und nach Röstaroma duftet gib die Tofu-/ Bohnenmischung in die Pfanne. Lass die Mischung einmal aufkochen. Rühre gut um. Schalte den Herd ab. (Energiesparend Kochen) Lasse das Rührei so lange köcheln, bis es eine cremige Konsistenz hat. Bestreue es zum Servieren mit einer Prise Schwarzsalz, wenn du einen „echt eirigen“ Geschmack haben möchtest. *HANNAS TIPPs für Veganes Rührei Dein veganes Rührei ist zu trocken? Einfach 1/4-1/2 Tasse pflanzliche Milch oder Wasser dazu, köcheln lassen bis die Konsistenz so ist, wie du sie magst. Schmeckt mit frischen Tomaten und gehacktem frischem Basilikum oder anderen Kräutern. Ich träufel immer noch Olivenöl darüber. Mit Spinat: Am Ende gewaschenen und geschnittenen Salat unter das fast fertige Rührei mischen und mit Deckel ca. zwei Minuten garen. Das Schwarzsalz ist salzig und der Geschmack ist flüchtig. Wenn du es probieren möchtest, reicht ¼ TL Salz für das komplette Rezept.