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  • Vegane Mayonnaise

    Mein persönliches Highlight: Die vegane Mayonnaise macht fast alles noch viel leckerer: Zu geschmortem Gemüse , Suppen und Frijoles refritos ist sie mein Hit. Schmeckt auch mit Pellkartoffeln oder im Sandwich megalecker. vegane Mayonnaise schmeckt je nach verwendetem Öl immer ein bisschen anders... Geräte Pürierstab, hohes Glas, oder Standmixer Zutaten 1/2 Tasse (120ml) Sojamilch ohne Zucker (oder eine andere zuckerfreie vegane Milch) 1 EL weißen Essig 1 EL Senf 1/2 TL Salz 1 EL Bierhefeflocken 1 Tasse Pflanzenöl, das du gerne magst - mein Favorit: 50% kaltegepresstes Rapsöl und 50% Olivenöl Extra Zubereitung Alle Zutaten der Reihe nach in ein hohes Pürierglas geben. Den Stabmixer bis auf den Glasboden ins Glas stellen und ihn langsam von unten nach oben ziehen . Hierbei entsteht die vegane Mayonnaise. Eventuell noch mit etwas Salz abschmecken und in ein Schraubglas füllen. Vegane Mayonnaise: HANNAS TIPPs Statt Essig kannst du auch Zitronensaft benutzen oder eine Mischung von beidem, je nach Geschmack. je nach verwendetem Öl schmeckt die Mayonnaise unterschiedlich, hier kannst du herumexperimentieren und deinen Lieblingsgeschmack kreieren. die Mayonnaise kann sofort verwendet werden, aber sie schmeckt nach einigen Stunden noch besser. Der Geschmack der Bierhefe ist dann nicht mehr dominant. Wenn du Olivenöl verwendet hast, verschwindet die Schärfe des Öls. Um fettreduzierte Mayonnaise herzustellen, kannst du die Hälfte des Öls durch 1/2 Tasse Reiscreme oder gegarte weiße Bohnen im eigenen Saft ersetzen.

  • ​Hannas vegane Sandwiches - dein Lunch Baukasten

    Wer zum veganen Lunch nicht immer nur Sandwiches mit Schokocreme oder Kantinenlunch essen möchte findet hier Tips für leckere und kreative Sandwich-Kompositionen für das perfekte vegane Lunchpaket . Sandwiches mit Mayonnaise, Salat und Tomaten auf selbstgebackenem Biga-Brot. Schnell gemacht und lecker im veganen Lunchpaket. Wenn du den Belag noch durch Bohnen oder Tofu ergänzt, hast du eine runde kleine Mahlzeit aus Proteinen, Fetten und Kohlehydraten. Vegane Sandwiches: Das Brot Es ist wichtig, dass das Brot, das du für deine Sandwiches benutzt, weich genug ist, und nicht auseinander bricht. Auch Sandwichbrot gibt es aus Vollkornmehl und als Biobrot! Solltest du dir Brötchen besorg en oder selber backen , eignet sich ge nerell jedes Brötchen, dass sich aushöhlen lässt und auch jedes für einen Burger geeignete Brötchen für ein Sandwich. Sowohl Pita-brot, als auch aus Weizentortillas kannst du anwärmen und zu Wraps rollen. Fladenbrote vor dem Anwärmen anfeuchten, damit sie nicht beim Rollen auseinander brechen. Versteckte Zucker im Brot müssen nicht alle deklariert werden. Dies kann dann relativ schnell nach dem Essen zu Hungerattacken führen: Gute Bäckereien geben Auskunft über die Zutaten, auch ob eventuell Backenzyme eingesetzt werden. Wenn ich nicht selber backen kann, kaufe ich kleine Mengen beim (Bio)bäcker und meide Aufbackbrot oder Brot vom Schnellbäcker. ​1. Die Unterlagen Die Brot oder Brötchenhälften bestreichst du mit einer schmackhaften Unterlage : So bleiben deine Sandwiches schön saftig. Ich liebe Hannas Mayonnaise und Tapenade. Die sind schnell selbst gemacht und halten sich etwa eine Woche ohne Probleme, wenn du hygienisch arbeitest: Vegane Mayonnaise (Die Mayonnaise hat viele gute pflanzliche Fette, je nachdem, wie du sie zubereitest.) Tapenade aus Oliven (wenn du sie mit Nüssen zubereitest hat die Tapenade die Sattmacher-Kombi aus Protein + Fett) Nussmus (Macht ebenfalls satt, denn Nüsse enthalten Protein und pflanzliches Fett.) Hummus : Hummus ist nicht so lange haltbar, aber wenn du gekochet Kichererbsen im Haus hast, kannst du ihn ganz leicht selber machen. (Hier ist das Protein aus den Kichererbsen, das Fett aus Olivenöl und Sesammus.) Bohnenmus (Bohnen enthalten viel Protein und wenn du es mit pflanzlichem Öl zubereitest auch schon Fett.) Senf mache ich (noch) nicht selber, er hält sich ewig und ist eine relati v nachhaltige A lternative für eine schnelle Unterlage, macht aber nicht satt. ​2. Die Kracher Damit deine Sandwiches biss bekommen brauchst du etwas Knackiges, die Kracher : Rohes Gemüse. Eigentlich eignet sich alles Gemüse dazu, roh auf einem Sandwich zu landen. Mein Favorit ist fein geschnittener oder gehobelter Kohl. Salatblätter Gurkenscheiben (Rot)kohl, fein geschnitten Paprika Möhren- oder Pastinakenstreifen Kohl- oder Karottensalat ... Gewaschen kannst du Gemüse etwa 2 Tage im Kühlschrank aufbewahren. Alles was du nicht roh verbrauchst, wird später für eine warme Mahlzeit verwendet. Ich wasche das Gemüse immer direkt nach dem Einkaufen und schneide es nach Bedarf am Morgen oder am Abend vorher. 3. Saftige Sattmacher Was macht satt? Die Kombination Protein + Fett fühlt sich bei mir am besten an. Auch die Sattmacher halten sich in verschlossenen Behältern gekühlt 2 bis 3 Tage. Gegrillte oder geschmorte Zucchini, Möhren, Auberginen, Paprika oder Pilze in Olivenöl (mit oder ohne Knoblauch / Chili) oder getrocknete Tomaten in Olivenöl, gehackt oder püriert . => Gegrilltes oder getrocknetes Gemüse ohne Öl macht nicht satt und am besten ergänzt du es mit einer Unterlage aus Hülsenfrüchten oder Nüssen und z.B. einem Dressing, das pflanzliche Fette enthält (s.u.). Geg arte Bohnen (einfach so, geschmort oder eingelegt mit etwas Olivenöl beträufelt) Linsen- oder Bohnenpatties vom Vortag Tofu , z.B.mariniert und kurz gebraten 4. Der Pfiff Gib deinen Sandwiches noch den extra Pfiff. Besprenkel deine Sandwiches vor dem Zusammenklappen. Kräuter und Sprossen Nüsse oder Körnermischungen, gerne geröstet (Proteinquelle:) Vinaigrette (pflanzliches Fett:) Gurkendip mit Knoblauch (wird auch mit Olivenöl hergestellt :) Chipotle Dress ing (hat auch pflanzliches Öl in der Zutatenliste) Die Dressings  sind gekühlt und verschlossen etwa eine Woche haltbar! vegane Sandwiches: HANNAS TIPPs Es lohnt sich, eine Lunchbox zu haben, damit deine Sandwiches nicht aus Versehen in deinem Rucks ack landen! Hier findest du eine Liste mit weiteren Ideen zum Thema vegane Lunchpakete .

  • Was bestimmt unsere Lebensmittelauswahl? Und wie geht es weiter?

    Ich bin zum 62. wissenschaftlichen Kongress der DGE 2025 nach Kassel gefahren, um mir ein Bild zu machen. Wo steht die Wissenschaft? Woran wird aktuell geforscht? Auch zu meinem Thema Klimakochen ohne Fertigprodukte . Folie aus dem Vortrag Zwischen Motivation und Umsetzbarkeit: klimafreundliches Kochen im Privathaushalt . Prof. Dr. Christine Brombach, ZHAW, Zürich ... ein volles Programm an 3 Tagen... Auf dem Kongress wurden Arbeiten aus unterschiedlichsten Bereichen der Ernährungswissenschaft von der Molekularbiologie bis zur Verhaltensforschung vorgestellt und diskutiert. Auch politische Handlungsmöglichkeiten wie die Implementierung des Faches Ernährungsbildung in den Lehrplan an unseren Schulen(1) oder die Bedeutung und Wirksamkeit des Bürgerrats Ernährung und dessen Empfehlungen(2) wurden diskutiert. Schon im einleitenden Vortrag(3) wird deutlich: Fertigprodukte sind in der Konsumgesellschaft allgegenwärtig. Wir verhalten uns bei der Auswahl unserer Lebensmittel nicht rational, sondern... ... unsere Entscheidungen werden auch bei der Lebensmittelauswahl von unseren Emotionen geleitet. Wir fühlen uns einer Gruppe zugehörig, wenn wir bestimmte Produkte nutzen – wir fühlen uns sicherer. Was wir wirklich lecker finden ist also Teil unserer Identität. In unserer Gesellschaft haben wir die freie Wahl zu essen, was wir wollen und es gibt identitätsstiftende Optionen für jeden Geldbeutel. Eine Studie aus der Schweiz hat das Ergebnis, dass es auch mit Bürgergeld möglich ist, sich gesund und nachhaltig zu ernähren(4). Dies würde z.B. das Argument entkräften, es sei zu teuer, weitgehend pflanzenbasiert und frisch zu kochen. Je nach dem, was wir mögen und konsumieren, wissen die Anderen wer wir sind – oder wer wir sein wollen. Au ch bei unserer Ernährung spielt der Coolnessfaktor also eine große Rolle: Wir essen, was unsere Peers essen – und da gelten für verschiedene Gruppen die unterschiedlichsten Lebensmittel als gut und richtig. Wir essen, was die Menschen in dem sozialen Umfeld, dem wir uns zugehörig fühlen, essen, denn dies gibt uns emotionale Sicherheit. Bei der Lebensmittelauswahl treffen wir immer wieder bewusste Entscheidungen gegen unsere Gesundheit, nicht nur wenn wir genüsslich im Sommer unter Freund*innen halb-verbranntes Grillgut essen und dazu Bier, Wein oder süße Mocktails konsumieren. Im Vortrag wurde deutlich: Nicht nur die Rechte Szene ist nachhaltigkeitsfeindlich und verherrlicht politisch inkorrektes Verhalten, auch andere Gruppen hypen Konsumverhalten, das aus wissenschaftlicher Sicht diesen Menschen direkt persönlich (gesundheitlich) und aufgrund der negativ nachhaltigen Effekte uns allen langfristig schadet. Im Alltag ernähren sich also zu viele von uns nicht gesund. Wir greifen zu Produkten, weil sie uns optisch ansprechen oder eine Botschaft transportieren, die uns Sicherheit gibt, da sie uns in unserer Gruppe verortet. Wir sind nicht alleine! Das kann die Botschaft sein „Ich bin gesund“ - egal ob das Produkt wirklich gesund ist, aber auch „Ich esse das, was XY isst“ oder „Ich kaufe was cool aussieht“. Ein Beispiel: Wir müssen uns entscheiden, ob wir ein günstiges NoName Produkt oder ein Markenprodukt kaufen. Jede*r kennt die Situation im Supermarkt. Günstigere NoName Produkte sind oft identisch mit den Markenprodukten und wir wissen das (!). Trotzdem greifen wir meistens lieber oder auch unbewusst zum Markenprodukt, weil Marken uns Qualität suggerieren, egal was letztlich im Produkt enthalten ist, und wie es hergestellt wurde. Inzwischen sind dies in allen sozialen Gruppierungen meist Fertigprodukte. „Convenience“ - Essen muss schnell gehen und möglichst wenig Aufwand machen. Umso besser, wenn uns dazu suggeriert wird, dass das Produkt auch gut für uns ist. Die Folge: Unser kollektives Essverhalten vermindert langfristig unsere Lebensqualität. Und es belastet unsere Gesellschaft mit etwa 17 Milliarden Euro Folgekosten (Gesundheitskosten) jährlich!(3) Die negativen Folgen der ungesunden Ernährung zeigen sich in der Regel so viele Jahre nach dem unmittelbaren Konsum, dass der Gruppendruck – was essen meine Freund*innen und Bekannten - und unser subjektives Genussempfinden und unsere Bequemlichkeit meist stärker sind als unser Wissen im Hinterkopf , dass das, was wir da gerade auf dem Teller haben, uns langfristig schaden könnte. So gleiten viele Menschen in eine Herz-Kreislauf Erkrankung oder Diabetes 2, obwohl sie es „doch eigentlich besser hätten wissen können“. Trotz Impulsen aus Politik und Wissenschaft gelangt Wissen über (un)gesunde Ernährung nur teilweise zu den Menschen. Für Ernährungsbildung ist in der Schule oft nicht genug Platz. Dazu kommt, dass gesunde weitgehend pflanzenbasierte Ernährung in der Gemeinschaftsverpflegung nur teilweise angeboten wird, es für Menschen, die nicht zu Hause kochen können, oft schwierig ist, sich gesund zu ernähren. Diejenigen von uns, die in der Schulzeit die Unterichtseinheiten zum Thema verpasst haben, bekommen ihre Informationen oft ausschließlich in den sozialen Medien, oft über Kanäle, deren Quellen nicht seriös sind, oder die diese gar nicht angeben. Influencer, die zweifelhafte oder keine Quellen haben, die oft keine Quellen angeben, oder nur versteckt auf ihre Quellen hinweisen, sind oft von der Lebensmittelindustrie finanziert. Sie machen mit ihren Informationskanälen in Wahrheit Marketing für verschiedene Konzerne.(5) Influencer in den Sozialen Medien haben oft einen großen Einfluss auf Entscheidungen, die unsere ganz persönliche Entwicklung betreffen, und die wir doch eigentlich auf der Grundlage fundierter Informationen treffen dürfen sollten! In einer Demokratie kann die Wissenschaft ihre Standards auf hohem Niveau halten und unabhängig arbeiten. Aber „Wir [Wissenschaftler] können nicht zu Influencern werden!“(3) Die Wissensvermittlung liegt bei den Multiplikator*innen in Bildungseinrichtungen : Kitas, Schulen, VHSen, auch den Krankenkassen und im seriösen unabhängigen Journalismus – und bei uns selbst, die sich kritisch informieren und die die Welt für uns alle lebenswert erhalten möchten! Das Wissen zu den Menschen bringen, die vielen guten praxisorientierten Ansätze auch wirklich zu den Verbrauchern bringen ist eine Aufgabe, die uns alle angeht! Jedenfalls solange es an qualifiziertem Personal und öffentlichen Mitteln fehlt, um attraktive, spielerische und wirksame Angebote für alle Bürger*innen anzubieten und die sozialen Medien Vielen als einzige Informationsquelle bleiben. Hier muss die Politik enger mit der Wissenschaft und mit den Bildungseinrichtungen und Institutionen zusammenarbeiten. Und wir Verbraucher*innen dürfen und sollten bei der Politik z.B. die Umsetzungen der Empfehlungen des Bürgerrats Ernährung(6) einfordern! Privat können wir auf seriöse Quellenangaben und Transparenz achten. Wir dürfen in Deutschland frei entscheiden. Das muss so bleiben – gleichzeitig muss das Recht auf unabhängige Information für Jede*n bleiben und gezielt unterstützt werden. Fundiertes Wissen muss auch in den Sozialen Medien auf allen Kanälen adressatengerecht angeboten werden! Meine persönliche Entscheidung ist, ohne Fertig- oder Convenienceprodukte zu kochen . Wer frische, größtenteils pflanzenbasierte Zutaten benutzt, nicht immer nur das Gleiche konsumiert und möglichst alles selber zubereitet, ist beim Thema Ernährung und Klima sicher auf einem guten Weg. Ich persönlich ernähre mich abwechslungsreich pflanzlich, ergänze Vitamin B12 (und andere Mikronährstoffe, wenn meine Hausärtztin mir dies empfiehlt) und hole mir den Großteil meiner Proteine aus Hülsenfrüchten. Andere Menschen mögen keine Hülsenfrüchte oder vertragen sie nicht. Für diejenigen, die trotzdem auf tierische Produkte verzichten wollen, wird auch weiter geforscht. Zum Thema Fertigprodukte standen beim Kongress einige Beiträge zum Thema Fleischalternativen auf dem Program, z.B. bei den Posterpräsentationen am 2. Tag unter dem Titel „Neue Aspekte in den Lebensmittelwissenschaften zwischen Chemie und KI“(7)– ein sehr spannender Bereich in der Zukunft. Keep Cooking :) Quellen: Ich konnte in dem großen Angebot des Kongresses nur einige wenige Veranstaltungen besuchen. Auf die verweise ich hier auch. Informationen zum Kongress, Abstracts der vorgestellten Studien und Arbeiten und Posterpräsentationen sind auf den Seiten der DGE unter www.dge-kongress.de zu finden. (1) Symposium Fachgruppe Ernährungsbildung – „Schulische Ernährungsbildung in der Transformativen Gesellschaft“. 62. Wissenschaftlicher Kongress der DGE. 12.-14.3. 2025. (2) Symposium „Der Bürgerrat Ernährung – Ein neues Beteiligungsverfahren in der Ernährungspolitik?“ 62. Wissenschaftlicher Kongress der DGE. 12.-14.3. 2025. (3) vgl Plenarvortrag von Prof.Dr. Gunther Hirschfelder, Universität Regensburg „Planetary Health Food unter Realitätsschock. Der Kamf der Ernährungsimperative gegen Gleichgültigkeit und noch schlimmere Feinde“. 62. Wissenschaftlicher Kongress der DGE. 12.-14.3. 2025. (4) vgl. Sarah Dreckmann, Christine Brombach, Wädenswil, Schweiz „Umsetzung der Planetary Health Diet (PHD) für arme Haushalte in Deutschland: Was ist möglich mit dem Bürgergeld?“. Posterpräsentation. 62. Wissenschaftlicher Kongress der DGE. 12.-14.3. 2025 (5) Anna Vollenweider, Christine Brombach, Zürich, Schweiz. „Qualitative Inhaltsanalyse von „What I Eat In A Day“-Shorts bezüglich ernährungsbezogener Aussagen und Darstellungen“. Posterpräsentation. 62. Wissenschaftlicher Kongress der DGE. 12.-14.3. 2025. (6) vgl. „Bürgergutachten zu Ernährung übergeben“ https://www.buergerrat.de/aktuelles/buergergutachten-zu-ernaehrung-uebergeben/ (20.02.2024) (7) https://www.tu.berlin/lmca/nachrichtendetails/62-wissenschaftlicher-kongress-der-deutschen-gesellschaft-fuer-ernaehrung-dge-gestartet (12.03.2025)

  • Vegane Waffeln

    Wenn es schnell gehen soll sind vegane Waffeln meine süße Option. Sie schmecken leicht, und direkt nach dem Backen sind sie ein bisschen kross. Genau richtig zum Kaffee oder Tee. Vegane Waffeln klassisch mit Puderzucker und heißen Kirschen => Rezept für 6 Waffeln Zutaten trocken 165g Mehl 75g Zucker* ½ TL Natron (gesiebt) ½ TL Salz 2 TL Bierhefe nass 180ml Sojamilch 2 TL klarer Küchenessig 50ml Olivenöl 1 TL Vainillearoma Zubereitung Vermische alle trockenen Zutaten. Vermische alle flüssigen Zutaten. Heize das Waffeleisen vor – bei meinem ist es Stufe 3. Das Waffeleisen ist heiß, wenn die Lampe nicht mehr leuchtet. Verrühre die flüssigen mit den trockenen Zutaten zu einem glatten Teig. Fette das Waffeleisen mit einem Pinsel oder Zerstäuber mit Öl. Fülle etwa ¼ Tasse in die Mitte des Waffeleisens. Schließe das Waffeleisen: Die Lampe leuchtet jetzt wieder. Die Waffel ist fertig, wenn die Lampe auf dem Waffeleisen wieder ausgeht. Öffne das Waffeleisen und hole die Waffel heraus. Vegane Waffeln: Hannas Tipps Das Einfetten des Waffeleisens ist wichtig, damit die Waffeln nicht kleben bleiben! => Wenn die Waffel trotzdem am Waffeleisen klebt, vorsichtig mit einem Löffel oder einem anderen stumpfen Gegenstand ablösen. Waffeleisen kleben , wenn sie mit Spüli gereinigt werden. Ich reinige mein Waffeleisen nur von außen mit Spüli. Die Backfläche reinige ich mit einem feuchten Tuch, wenn sie noch am Abkühlen ist. Füllen kannst du die Waffeln je nach Geschmack: Z.B. mit heißen Kirschen - mit warmer Schokoglasur – mit Marmelade oder Fruchtpüree - mit Eiscreme und heißem Fruchtpüree .

  • Anders Essen: Die Ernährungswende für Gesundheit und Klima geht auch zu Hause

    Unser Essen macht viele von uns krank. Dies betrifft nicht nur Erwachsene. Mehr als 15% aller Kinder und Jugendlichen sind übergewichtig! (1) Ein Grund dafür ist, dass ein zu großer Teil von dem, was wir essen, aus hochverarbeiteten Fertigprodukten besteht. Auch Produkte, die oberflächlich gesund erscheinen, stellen sich beim Blick auf die Zutatenliste als gar nicht mehr so frisch, natürlich und gesund heraus. Die Herstellung vieler Lebensmittel trägt zur Zerstörung unserer Umwelt bei. Deshalb hören und lesen wir immer wieder etwas über eine Ernährungswende, die unsere Gesellschaft braucht. Unsere Ernährung hat auch eine Einfluss auf unsere Umwelt Was bedeutet Ernährungswende und was soll sie bewirken? Ernährungswende bedeutet: Wir alle essen anders, um uns und unsere Erde gesund zu erhalten . Viele Jahre lang ging es beim Thema Ernährung nur um uns selbst. Wir diskutierten über Körperideale und persönliche Gesundheit. Spätestens seit den Publikationen der Eat-Lancet Komission 2019 zum Thema Planetary Health (2) wissen wir: Unser Essverhalten betrifft nicht nur uns persönlich – es betrifft alle Menschen, Tiere, Pflanzen. Es hat Auswirkungen auf das Klima und unsere Umwelt. Konkret sind das z.B. Menschen, die in der Landwirtschaft oder Nahrungsmittelindustrie arbeiten. Wie sind deren Arbeitsbedingungen? Menschen, deren direkte Umwelt durch die Produktion unserer Nahrungsmittel komplett verändert ist – durch Rodung, Flurbereinigung, Emissionen durch Transport – alles Faktoren, die direkt die Lebensqualität dieser Menschen und im Großen das Weltklima beeinflussen. Die Ressourcen, die wir uns mit allen Menschen und Tieren auf der Erde teilen müssen, um weiter zu überleben. Hier wird derzeit in der Lebensmittelproduktion noch nicht nachhaltig gewirtschaftet. „ [M]enschliche Gesundheit und ökologische Nachhaltigkeit sind untrennbar miteinander verbunden. Deshalb gilt es, das bisherige Handeln grundlegend neu auszurichten.[...,] weltweit.“(3) Unsere Zukunft beginnt Heute! Vielleicht fragst du dich: Wie fange ich an? Muss ich jetzt auf alles verzichten? Keine Sorge, wir alle können jederzeit mit der Ernährungswende anfangen. Das Schöne daran ist, wir müssen dabei nicht perfekt sein :) Schon kleine Veränderungen sind ein Gewinn für dich und für das Klima. Sich möglichst natürlich, pflanzenbasiert, regional und saisonal zu ernähren ist nicht nur gesund für uns und das Klima - das Klimakochen öffnet uns unbekannte kulinarische Türen zur kreativen Küche und Genuss. Und diese Art zu kochen muss nicht kompliziert sein, denn viele ganz simple Kochideen schmecken total lecker. Dennoch blockiert manche von uns die Frage nach dem Wie. Soll ich jetzt radikal alles auf einmal verändern, oder geht es auch anders? Ja, das geht! Wir alle können unsere Ernährungsgewohnheiten auch Schritt für Schritt verändern und damit die Umwelt schützen:) 10 Ideen zur Umsetzung der Ernährungswende zu Hause, die jede*r im eigenen Tempo in ihr*sein Leben integrieren kann: Ich mische mir mein Müsli selber – mit Bio-Getreideflocken, Nüssen und jeden Tag mit weniger Zucker! Ich koche nicht mehr mit Fertigbrühe und prozessierten Gewürzmischungen, sondern würze mir meine Gerichte selbst mit Salz, Pfeffer und Gewürzen, die mir schmecken. Oft reicht ein einziges Gewürz, z.B. Kumin, Zimt oder Rosmarin, um einer Mahlzeit eine ganz besondere und eigene Note zu geben. Ich probiere mal, ob mir meine Schmorsoße oder Senfsoße auch mit selbstgemachter Hafersahne schmeckt. Ich probiere ein Hauptgericht mit Hülsenfrüchten als Proteinquelle und Olivenöl. Macht mich das auch satt? Ich überbacke mein Ofencremegemüse oder Aufläufe mit Hafersahne, Nussparmesan und Olivenöl statt mit Kuhmilch-Sahne und Käse. Ich mache mir meine Salatsoße aus Essig, Senf, (Zucker,) Salz, Pfeffer und Öl genauso schnell selbst, wie vorher eine Fertigmischung. Ich experimentiere mit Hülsenfrüchten , Schmorgemüse und Rohkost – mit selbstgemachten Soßen und Dips . Ich nehme Hummus statt Käse oder Schinken und dazu fein geraspelten Kohl als Crunchy Beilage aufs Sandwich . Ich mache mir meine Mayonnaise selber. Die schmeckt sogar auch gut als Creme Fraiche/Sour Creme Ersatz in Suppen oder zu Kartoffeln. Ich backe ohne Fertigprodukte und ohne Butter und Hühnereier – aber auch ohne künstlichen Ei-Ersatz. Klimakochen . Mich persönlich hat diese Art zu essen so gepackt, dass ich keine Lust mehr auf etwas anderes habe, weil es einfach ist, gut schmeckt und ich mich gut damit fühle. Auch beim Essen draußen, „to Go“ oder im Restaurant kannst du klimafreundlicher auswählen: Du kannst Milchalternativen statt Kuhmilch, Sandwiches mit Hummus statt mit Käse oder Serrano-Schinken, Obstkuchen statt Sahnetorten wählen. Eine gute Pizza schmeckt auch, wenn sie statt Mozarella vor oder nach dem Backen mit Olivenöl beträufelt wird. Ich frage im Restaurant öfter mal nach: Habt ihr das selbst gekocht? Selbstgekochtes ist immer klimafreundlicher als hochverarbeitete Fertigprodukte. Auch wenn du nicht alles umsetzt: Jeder kleine Schritt ist ein Schritt in Richtung Gesundheit, unser und der unserer Erde! Das Ziel der Ernährungswende: => Ernährungssysteme der Zukunft schützen das Menschenrecht auf gesunde Nahrung, eine gesunde Umwelt und gesunde Ökosysteme! So könnte unsere Ernährung nach der Ernährungswende aussehen.... ...so sieht es auf unseren Tellern oft noch aus... Auch der Bürgerrat Ernährung im Wandel   hat im Februar 2024 seine Empfehlungen an die Bundestagspräsidentin übergeben.(4) Den Bürgerräten war es wichtig, dass sich alle Menschen, die in Deutschland leben, gesund ernähren können, auch Schulkinder oder andere Personen, die nicht selber zu Hause kochen können. Aber den Bürgerräten ist auch das KLima wichtig. Sie fordern z.B., dass das Gemeinschaftsessen in Schulen, Kitas und Krankenhäusern den Empfehlungen der DGE entspricht. Ein einheitliches Label, das Klima, Tierwohl und Gesundheit berücksichtigt, damit wir es beim Einkaufen leichter haben, steht an zweiter Stelle auf der Liste. Auch wenn die meisten der Forderungen nicht umgesetzt wurden: Das Thema Ernährung im Wandel ist durch die Arbeit des Bürgerrats bei uns präsenter geworden. Der neue 21. Bundestag kann das Ernährungsgutachten aufgreifen und weiter damit arbeiten.(5) Was gesund und gut für uns ist, ist auch gut für unseren Planeten :) QUELLEN 1 vgl. https://adipositas-gesellschaft.de/ueber-adipositas/praevalenz/ (2019-2025) 2 Infos zur Planetary Health Diet findest du z.B. bei der DGE oder bei Veganen Gesellschaft: https://www.bzfe.de/fileadmin/resources/eif/Fokus_Nachhaltigkeit/eif_2203_wunschthema_nachhaltigkeit_in_ernaehrung.pdf(2022) https://www.vegan.at/planetary-health-diet  (2019) 3 "WWF Positionspapier". https://w ww.wwf.de/themen-projekte/landwirtschaft/ernaehrung-konsum/besseresserinnen/wwf-positionspapier (2021) 4  vgl. "Bürgergutachten zu Ernährung übergeben". https://www.buergerrat.de/aktuelles/buergergutachten-zu-ernaehrung-uebergeben/ (20.02.2024) 5 vgl. "Ernährungsempfehlungen vor Wahl nicht umgesetzt". https://www.buergerrat.de/aktuelles/ernaehrungsempfehlungen-vor-wahl-nicht-umgesetzt/ (11.02.2025)

  • Julia

    Was gut und gesund für uns ist, ist auch gut für unseren Planeten. Wie können wir das erreichen, ohne uns ständig zu disziplinieren ? Klimakochen ist einfach, lecker und nachhaltig . Mein Weg vom Wissen zum Handeln . Mit Hanna in meinem Lieblingscafé in Duisburg Ich habe mich mein ganzes Leben mit Kochen und Essen beschäftigt. Unvergessen ist der Tag, an dem ich als Grundschülerin allein zu Haus das Kartoffelnkochen lernen wollte und fast unsere Wohnung in Brand setzte. Als Teenager kochte ich mich mit meiner besten Freundin durch unsere Lieblingsgerichte: Vanillesoße und Fertigpuddings, Milchreis, Rührkuchen, Risibisi, Spaghetti Bolognese und Pizza waren unsere Renner. ​Mit vegetarischer oder veganer Küche hatte das nicht viel zu tun, aber so habe ich kochen gelernt. Zum Klimakochen war es aber noch ein weiter Weg. Denn einerseits kochte ich mit Freunden an den Wochenenden und an den Feiertagen für meine Familie, andererseits snackte ich mich - inzwischen vegetarisch unterwegs - mit Fertigprodukten durch den Rest meines Leb ens, immer mit der Angst vor Übergewicht. Erst mit Ende 20 erkannte ich zufällig:  ​ Solange ich nur dann esse, wenn ich auch Hunger habe, halte ich mein Gewicht. Wie kam es dazu? Meine Freundin beschloss: "Julia, ich koche jetzt abends für uns!" Für mich als chronische Snackerin mit Angst vor zusätzlichen Kilos war dies eine große Herausforderung: Weder wollte ich sie enttäuschen und ihr Essen mit der Begründung „Ich habe keinen Hunger“ ablehnen, noch wollte ich zun ehmen. Also musste ich auf meine Snackerei verzichten . Mit einem interessanten Nebeneffekt - Wenn ich nur zwei oder drei Mahlzeiten am Tag esse, kann ich alles essen, auf das ich Lust habe - und auch soviel wie ich möchte. Der Weg zum Klimakochen führte über die Gastronomie. Ich liebe seit meinem ersten Kellnerinnenjob die Gastronomie. Deshalb besuchte ich nach der Schule zunächst eine Hotelfachschule. Mich prägten die Diskussionen mit meinen Peers: Was ist qualitativ hochwertiges Essen? Wie erkenne ich ein einwandfreies Produkt? Was ist guter Service? Welche Hygienestandards sind wichtig? Trotz meiner Liebe zum Fach stieg ich vorzeitig aus der Ausbildung aus. Ich wollte lernen wissenschaftlich zu arbeiten und wurde erstmal Lehrerin. Vielleicht hatte ich auch Angst vor der eigenen Courage – Würde ich es als selbstständige Unternehmerin in der Gastronomie schaffen? - Auf Umwegen landete ich in Mexiko. Weit weg von zu Hause wagte ich es 2012, mir einen Traum zu erfüllen... Ich eröffnete ein Restuarant: Das Habibti. Es musste vegetarisch sein, nachhaltig und fair und ohne Fertigprodukte funktionieren. Nach einigen Jahren ersetzte ich die Milchprodukte durch pflanzliche Produkte - die Gäste fanden e s gut.. In der Pandemie hatte ich Zeit für vegane Experimente. Ich buk Brot, Kekse und Kuchen, fermentierte Kombuchas und gratinierte ohne Käse – und verliebte mich noch mal neu ins Gemüse. Obwohl das Habibti weiterhin gut lief, wollte ich etwas Neues machen und entwarf das Hanna Vegana Logo mit Hanna . ​ Inzwischen lebe ich wieder in Deutschland. Ich habe eine Ausbildung zum Business Coach abgeschlossen und beschäftige mich weiter mit den Themen Ernährung und Veränderung. Welche Bedeutung hat Essen in unserer Gesellschaft? Wie ernähren wir uns? Was ist gesund? Schmeckt gesundes Essen besser? Wie kommen wir vom Wissen zum Handeln ? Wie ticken wir in Bezug auf unser Essverhalten und wie können wir uns verändern, ohne uns ständig zu disziplinieren? Planetary Health Diet ​​Mir ist die Planetary Health Diet wichtig: Sich gesund und mit Genuss ernähren, möglichst fair und ohne unserem Planeten zu schaden! Das ist auch das Ziel vom Klimakochen . Jede*r von uns kann einen eigenen Weg finden, Ess- und andere Gewohnheiten erfolgreich und langfristig zu verändern. ​​​Ich koche fast täglich ;). Die Rezepte sind so einfach wie möglich. Viel Spaß mit Hanna Vegana! ​​​ Quelle: Zur Planetary Health Diet kannst du z.B. bei ber BZfE etwas finden: https://www.bzfe.de/nachhaltiger-konsum/lagern-kochen-essen-teilen/planetary-health-diet  __________________ Februar 2023, ediert Dezember 2024

  • Veganer Rotkohleintopf

    Rotkohl: Das klassische Wintergemüse ist sehr vielseitig und schmeckt auch ohne Knödel. Im Rotkohleintopf mit Kartoffeln und Nelken ist Rotkohl eine milde Option in dunkellila. Veganer Rotkohleintopf mit Kartoffeln Nelken und Piment und Olivenöl. Dazu gibt es Babyspinat mit Vinaigrette. Zutaten für 2-3 Personen 1 Zwiebel 1 EL Pflanzenöl zum Braten ½ Kopf Rotkohl 2 Knoblauchzehen 5 mittelgroße Kartoffeln 5 Pimentkörner gemahlen (alternativ 1/4 TL frisch gemahlener Pfeffer) 2 Nelken 1 TL Salz 1 EL Bierhefe 30 -60 ml (1/8 – 1/4 Tasse) Weinessig 1/2 Tasse Wasser zum Servieren 2 - 4 EL Olivenöl Vorbereitung die Zwiebel schälen und in Streifen schneiden die äußeren Blätter entfernen, den Rotkohlkohl waschen und in Streifen schneiden die Kartoffel schälen und in kleine Würfel (1cm x1cm) schneiden den Knoblauch schälen und hacken Zubereitung Schmore die Zwiebeln bei mittlerer Hitze in einem mittelgroßen Topf in Öl an, bis sich ein Röstaroma entwickelt. Gib den Kohl und den Knoblauch dazu und schmore ca. 2 Minuten weiter . Gib die Gewürze – Salz, Piment, Nelken und Bierhefe dazu und schmore eventuell noch weiter – pass auf, dass dir das Gemüse nicht anbrennt: Wenn es zu schnell geht, etwas (1/4 Tasse) Flüssigkeit angießen und den Boden des Topfes mit dem Pfannenmesser sauber schaben. Gib die Kartoffeln dazu und rühre alles einmal durch. Lösche das Gemüse mit dem Wasser und dem Essig ab und rühre alles einmal durch. Bedecke den Topf (Deckel drauf!) und lasse alles einmal gut aufkochen. => Wenn du mit dem Dampftopf kochst , lasse einmal Druck auf den Topf kommen (3 Ringe) und stelle dann den Herd aus. Der Eintopf ist fertig, wenn der Topf keinen Druck mehr anzeigt und sich leicht öffnen lässt. => Weiter ohne Dampftopf: Gare 10 Minuten bei niedriger Temperatur. Der Rotkohleintopf soll solange köcheln. Stelle den Herd aus und lasse den Eintopf 5 Minuten garziehen ( energiesparend kochen ) Würze nach Geschmack in kleinen Schritten mit Salz nach. Serviere mit Olivenöl beträufelt. Rotkohleintopf: *HANNAS TIPPs Je nachdem, wie viel Kohl du benutzt brauchst du mehr Flüssigkeit: einfach halbe Tassenweise zugeben und dementsprechend mit Salz und Piment nachwürzen. Der Proteinanteil des Eintopfs wird höher, wenn du ihn mit Nussparmesan bestreust. Das ist außerdem sehr lecker. Hochwertige Pflanzenöle bleiben stabil, wenn du sie so wenig wie möglich erhitzt. Deshalb gebe ich das Olivenöl erst am Ende zum Rotkohleintopf dazu. Dazu passt ein grüner Salat mit Vinaigrette .

  • Vegane Hamburger Patties

    Hannas vegane Hamburger Patties aus Bohnen und Haferflocken sind super für einen leckeren veganen Burger. Ich würze sie so, wie ich es als Teenager beim Frikadellen machen gelernt habe. Natürlich schmecken sie total anders ;) => Reicht für 6 Patties Diese veganen Hamburger Patties sind aus dunklen Bohnen. Zutaten 1 Glas (etwa 500g mit Flüssigkeit, 300g abgetropft) gekochte Bohnen ½ Zwiebel gehackt (ca. 100g) 2 Knoblauchzehen fein gehackt 1 Handvoll frische Petersilie fein gehackt (im Sommer) 1 Tasse gehackte Champignons für mehr Biss: 50g ghackte (Wal)nusskerne 1 Tasse Haferflocken 2 EL Senf 1 EL Olivenöl oder anderes Öl 1 EL Bierhefe ½ TL Salz ¼ TL Pfeffer gemahlen 2 EL Hafermehl zum Andicken optional 2 EL Kichererbsenmehl: Das Kichererbsenmehl wirkt wie ein Kleber und die Patties bröckeln nicht so leicht auseinander, du kannst es auch weglassen. eventuell 1/4 Tasse Wasser oder Bohnensud ( NUR falls der Teig zu trocken ist) 1 TL liquid smoke (optional, für die, die es mögen) ½ TL Miso oder Soyasoße (optional, enthalten viel Salz) Vorbereitung Lass die Bohnen in einem Sieb gut abtropfen. Hebe die Flüssigkeit auf. Die Zwiebeln, die Knoblauchzehen, die Champignons, Nüsse und die Petersilie hacken. Vegane Hamburger Patties: Zubereitung Mische alle Zutaten und knete den Teig gut durch. Je nachdem, wie weich die gegarten Bohnen sind, benutze ich dazu einen Caipi Stößel , z.B. bei Kidneybohnen. Ansonsten kannst du auch alles mit den Händen verkneten. Wenn du mit Kichererbsenmehl arbeitest, siebe es über den Teig und knete ihn dann noch einmal durch. Lasse den Teig mindestens 30 Minuten ziehen. Wie fühlt er sich an? Der Teig soll nicht zu weich sein, sonst zerfällt er in der Pfanne. Wenn der Teig zu trocken ist, gib esslöffelweise Wasser oder Bohnensud dazu. Wenn der Teig zu feucht ist, dann gib noch Hafermehl dazu. Forme 6-8 Patties, die etwa 1.5 - 2 cm dick sind. Erhitze etwa 2 EL Öl in einer Pfanne. Die Patties von beiden Seiten bei mittlerer Hitze ca. 5 Minuten braten. (siehe Hannas Tipps) Der fertige Teig für die veganen Hamburger Patties muss mindestens 30 Minuten ruhen. Der Teig im Bild ist mit weißen Bohnen, roten Zwiebeln und Petersilie gemacht. *HANNAS TIPPs für Vegane Hamburger Patties: Der Teig muss mindestens 30 Minuten ruhen, damit die Haferflocken die Feuchtigkeit aufsaugen und schon etwas vorquellen. Du kannst den Teig ohne Probleme länger ruhen lassen, wenn du ihn z.B. Morgens schon vorbereitest. Er lässt sich auch einfrieren. Du kannst die Zwiebeln auch schmoren, bevor du sie in den Teig mischst. Das Öl muss heiß genug sein, wenn die Patties in die Pfanne kommen, darf aber nicht zu heiß sein: Du musst etwas üben und deinen Herd und deine Pfanne kennenlernen, wenn du keine Rauchwolken in der Küche haben willst. Bei meinem Herd reicht es, wenn ich auf niedriger mittlerer Hitze brate, dann verbrennt das Fett nicht. Als klassischen Hamburger schichtest du die Patties auf einem veganen Hamburger Brötchen: => Bestreiche die untere Brötchenhälfte mit veganer Mayonnaise => Darauf kommt ein großes Salatblatt. => Darauf legst du den Pattie. => auf den Pattie kommt genug (!) von deiner Lieblings Hamburgersoße. Ich nehme gerne Hannas Chipotle Dip , bedeckt mit einer Scheibe Tomate oder fein geschnittenem rohen oder gegrilltem Gemüse => Auf dem Dip kannst du noch geschmorte Zwiebelringe verteilen, dazu Jalapeño Chillies aus dem Glas und ein paar Rotkohlstreifen für den extra Biss => Deckel drauf, Spieß durch, Fertig! Im Winter kannst du den Hamburger super komplett mit Wintergemüse füllen : Fein geschnittener Kohl, Rote Beete oder Karotten Streifen - geschmort, angeschmort oder roh. Passende Dips für die veganen Hamburger Patties sind Z.B. Chipotle Dip , vegane grüne Gurkensoße oder vegane Mayonnaise .

  • Vegane Lunchpakete

    Als Ergänzung zu Ha nnas Sandwich-Baukasten habe ich mir überlegt, was du sonst noch zum Lunch mitnehmen kannst. Hier als Liste: Vegane Lunchpakete, die dir mit ein bisschen Übung nicht viel Arbeit machen: 1. MÜSLI Verpackung => Schraubglas => fest verschließbare Dose Hannas Tipps => Denk an den Löffel! => kann schon am Abend vorher vorbereitet werden, morgens kommt nur Obst dazu! 1 Müsliproduktion - 2 fertig - 3 Zum Lunch entspannt genießen 2. SUPPEN / EINTÖPFE Verpackung => Schraubglas ( OHNE Deckel in die Mikrowelle! ) =>Mikrowellengeeignete fest verschließbare Dose (OHNE Deckel in die Mikrowelle!) Hannas Tipps => Denk an den Löffel! Ist eine Mikrowelle oder ein Herd zum Aufwärmen vor Ort? => Von jeder Suppe, die ich koche, friere ich den Rest direkt ein und nehme das gefrorene Glas mit zur Arbeit. 3. SALATE / ROHKOST Verpackung => Schraubglas => fest verschließbare Dose Hannas Tipps => Denk an die Gabel! => Salate können auch schon am Abend vorher eingepackt werden, morgens kommt nur noch das Dressing dazu – auf dem Weg zieht alles gut durch :) 4. NÜSSE und TROCKENFRÜCHTE Verpackung => ein Clip zum Verschließen! Hannas Tipps => Nüsse und Trockenfrüchte sind die schnellste Option :) Finde heraus woher die Nüsse kommen und wie sie verarbeitet wurden! => Manche Nusssorten werden schnell ranzig (z.B. Walnüsse)! 5. FRISCHES OBST & GEMÜSE Verpackung => verschließbare Plastiktüte => verschließbare Dose (Äpfel können auch so in die Tasche) Hannas Tipps => Du brauchst eventuell ein Messer zum Zerschneiden. => Bananen und Birnen sind schnell matschig! 6. BROT und GEBÄCK ...jedes Lunchpaket kannst du mit Brot / Brötchen / Knäckebrot ergänzen, wenn du mehr brauchst, um satt zu werden. ... wenn du deinen süßen Zahn erfreuen willst sind natürlich auch mal Kekse oder Gebäck im Lunchpaket erlaubt: am Besten selbstgebacken . Hannas Tipps => Brot selber backe n, z.B. Brot mit Biga , Irish Soda Bread oder Hannas Burger Brötchen . => Wähle Vollkornprodukte , damit du nicht zu viel schnell verfügbare Kohlenhydrate zu dir nimmst: Vermeide so einen Zucker-Rush!

  • Vegane Winter-Hamburger

    Vegane Winter-Hamburger werden ohne Gemüse aus dem Treibhaus zubereitet  und schmecken trotzdem frisch und knackig. Das Geheimnis ist der frische gehobelte Weißkohl, den du als Gemüseeinlage verwendest. => Rezept für 4 Burger Vegane Winter-Hamburger sind nachhaltig, weil sie mit regionalem und saisonalem Gemüse zubereitet werden. Zutaten/Vorbereitung 4 vegane Hamburger Patties 4-vegane Hamburger Buns ¼ Kohl, gewaschen, fein geschnittenen oder gehobelt 1/8 TL Salz etwas Pfeffer vegane Mayonnaise veganer Chipotle Dip geschmorte Zwiebelringe (wenn du magst) Zubereitung Bereite die Patties nach dem Rezept für vegane Hamburger Patties zu. Wenn die Patties fertig sind, nimm sie aus der Pfanne. Schmore die Hälfte des gehobelten Kohls mit 1/8 TL Salz und etwas Pfeffer aus der Pfeffermühle in der noch heißen Pfanne bei mittlerer Hitze an. Gib 1/8 – 1/4 Tasse Flüssigkeit dazu und lasse de Kohl etwa 3 Min schmoren. Die Flüssigkeit soll dabei verdampfen. Bereite währenddessen deine Hamburger Buns vor: => Bestreiche die untere Hälfte mit veganer Mayonnaise. => Lege darauf dein Pattie. => Auf den Pattie kommt ein Klacks Chipotle Dip und die Zwiebelringe => Darüber legst 1/4 des geschmorten Kohls. => Auf den geschmorten Kohl kommt noch etwas roher, gehobelter Kohl und noch etwas chipotle Dip. => Deckel drauf - Spieß durch - FERTIG :) !! 1 gehobelter Kohl und Pattieteig - 2 geformte Patties in der Pfanne - 3 die fertigen Patties in der Pfanne mit angedünstetem Kohl: Bevor du Flüssigkeit zum Kohl gibst, musst du die Patties aus der Pfanne nehmen! HANNAS TIPPs für vegane Winter-Hamburger: Beim gestalten deiner Winter Hamburger kannst du kreativ sein. Sie schmecken auch mit den unterschiedlichsten Ofengemüsen köstlich. Wenn du Pattieteig übrig hast, kannst du die ungebratenen Patties auch einfrieren.

  • Vegane Hamburger Buns

    Zu veganen Hamburgers und anderen veganen Sandwiches passt am besten selbstgebackenes veganes Brot. Hannas vegane Hamburger Buns können auch Anfänger leicht nachbacken. => Das Rezept reicht für 4 große oder 6 mittelgroße vegane Hamburger Buns. Fertige vegane Hamburger Buns: Vor dem zweiten Gehen habe ich die Teiglinge auf etwa 2cm Dicke ausgerollt. Das Brötchen in der Mitte habe ich direkt vor dem Backen mit einer Schere mit kleinen Schnitten rundherum angeschnitten. Zutaten => trocken 250g Weizenmehl 1 TL Trockenhefe 1/4 TL Zucker 1/2 TL Salz 1 TL Bierhefeflocken => flüssig 30ml (2 EL) Olivenöl 160ml lauwarme Soja -, Mande l- oder Hafermilch + 1 TL Essig vegane Hamburger Buns: Zubereitung Vermische alle trockenen Zutaten miteinander. Vermische die lauwarme pflanzliche Milch und den Essig. Schütte die Milchmischung und das Öl über die Mehlmischung und verknete alles zu einem glatten Teig. Am besten geht das mit den Knethaken eines Handrührgerätes. Wenn du keine Maschine hast, benutze einen elastischen Teigschaber zum verkneten, dann klebt dir nicht alles an den Fingern. !! Der Teig muss etwa 8-10 Minuten geknetet werden !! In Kochbüchern steht immer "bis sich der Teig vom Schüsselrand löst" - das ist ein guter Indikator, für einen Anfänger aber nicht so leicht erkennbar. Irgendwie klebt Hefeteig immer, wenn man diese Sorte Teig noch nicht so gut kennt. => also am Besten 8-10 Minuten kneten! Jetzt muss der Teig ruhen. Lass ihn 30 Min bedeckt stehen - bis er sich verdoppelt hat. Mit dem Teigschaber holst du den Teig auf deine Arbeitsplatte. Je nach Untergrund musst du sie vorher mit etwas Mehl bestäuben. Auf einer Platte aus glattem Stein oder Keramik klebt ein gut gekneteter Hefeteig fast überhaupt nicht fest. Teile den Teig in 4 - 6 gleich große Teile (abwiegen, wenn du genau sein willst). Die Buns formst du so: => Lege ein Stück Teig auf die Arbeitsplatte. => Öffne deine Hand zu einer flachen offenen Kralle. Das Stück Teig berührt die Handinnenfläche. => Mit kreisenden Bewegungen parallel zur Tischplatte formst du ein Bällchen. => Hierbei schließt du die Kralle etwas, die Handwölbung folgt der Rundung des Teigbällchens. Lege 4 Bällchen auf ein bemehltes oder mit Backpapier belegtes Backblech. Drücke sie flach und ziehe sie etwas auseinander. Nach 5 Minuten rollst du die Teiglinge noch einmal flach, sie sollten vor dem zweiten gehen nicht höher als 2cm sein. Ich mag die fertigen Hamburger Buns flacher und rolle sie etwa 0.8cm dick aus. Die Buns müssen jetzt zum letzten Mal ruhen. Lass sie 30 Min stehen - bis sie sich verdoppelt haben. Bedecke sie z.B. mit einem leicht bemehlten Tuch oder mit einer Tüte, die die Teiglinge nicht berührt oder bestreiche sie vor dem Backen mit Wasser. Backe die Buns 15 Minuten bei 200 Grad Celsius. Schalte den Ofen aus und lasse die Buns noch 2-5 Minuten ohne Energiezufuhr weiterbacken. Lege die fertigen Buns auf ein Abkühlgitter. HANNAS TIPPs für vegane Hamburger Buns Wenn du weichere Hamburger Buns lieber magst als krossere bedecke die Buns beim Abkühlen mit einem sauberen Tuch. Varianten: Bestreue die Buns vor dem Backen mit geschälter Sesamsaat oder mit Schwarzkümmel. Unter den Buns kannst du vor dem Backen geschälte Sesamsaat, Sonnenblumenkerne oder Leinsamen verteilen.

  • Nachhaltig - Was ist das eigentlich?

    Meine Definition für alle, die klar haben wollen, worüber sie sprechen ;) Das Wort Nachhaltigkeit ist seit Jahren in aller Munde. Nicht immer ist klar, was damit eigentlich gemeint ist. Irgendwie ist gerade alles nachhaltig - ich habe den Eindruck, dass auch mal mit Nachhaltigkeit geworben wird, wenn etwas in Wirklichkeit gar nicht so nachhaltig ist. Mitten in Duisburg ist eine kleine nachhaltige Oase: eine Blumenwiese in der Nähe der 6-Seen Platte Der Begriff selbst kommt ursprünglich aus der Forstwirtschaft... Es darf nur so viel Holz aus einem Wald herausgenommen werden, wie auch wieder nachwächst. In Bezug auf unseren Lebensstil heißt das konkret: Nur wenn wir unsere Rohstoffe schonen und nicht mehr verbrauchen, als auf natürlichem Wege wieder entsteht, können wir Menschen langfristig überleben: „Die Menschen der heutigen Zeit sorgen dafür, dass auch die Menschen in der Zukunft noch gute Lebensbedingungen haben. Sie sorgen auch dafür, dass Pflanzen und Tiere [...] auch in der Zukunft noch auf unsere Erde leben können.“ (1) Wirklich nachhaltig leben heißt: Alle Lebewesen haben gute Lebensbedingungen! Das ist auch ein Grundsatz der Planetary Health Diet. Deshalb ist es fürs Klimakochen wichtig, beim Einkaufen nicht nur auf die Inhaltsstoffe und den ökologischen Fußabdruck (2) eines Lebensmittels zu schauen, sondern auch darauf, ob es Informationen zu den Arbeitsbedingungen derjenigen Menschen, die in der Produktion beschäftigt sind, gibt: Sucht z.B. nach dem Fairtrade Logo(3). Auch der Faktor Tierwohl ist ein wichtiger Punkt bei der Entscheidung welches Produkt du am Ende kaufst. Beim nachhaltigen Leben geht es aber nicht nur um die Ernährung. Etwas, das mich ganz besonders betrifft ist die Nutzung fossiler Energien, ein Paradebeispiel für ein Wirtschaften, das nicht nachhaltig ist. Die Förderung, Weiterverarbeitung und Verbrennung fossiler Brennstoffe kann nicht nachhaltig sein, da sie der Erde entnommen werden und nicht wieder in den Boden zurückgelangen. Dazu birgt die Entnahme von Erdöl oder Gas aus unteren Bodenschichten Gefahren für eine Vergiftung der Umwelt und hat weitere weitreichende Folgen wie z.B. Erdbeben!(4) Die Verarbeitung von Erdöl und Verbrennungsprozesse setzen dazu noch Treibhausgase frei, die in der Atmosphäre dazu beitragen, dass diese sich aufheizt. Oft werden Endprodukte wie z.B. Plastiktüten oder Polyesterstoffe nicht recycelt. Sie werden verbrannt oder verschmutzen in großen oder mikroskopisch kleinen Teilchen unsere Umwelt für Jahrhunderte. Die Folge ist eine langfristige Veränderung des Weltklimas mit großen Schäden für die meisten auf unserem Planeten lebenden Lebewesen: Das ist nicht nachhaltig! Ich habe 12 Jahre in Mexiko gelebt, und seitdem ich wieder in Deutschland bin, fliege ich doch immer wieder dorthin. Flugreisen sind ein absoluter Klimakiller! Besonders bei Start und Landung verbrauchen Flugzeuge sehr große Mengen von CO2. Wenn ich jedes Jahr nach Mexiko fliege, verbrauche ich so viel CO2 wie ein durchschnittlicher Autobesitzer im ganzen Jahr! Ich wünschte, dass Flugzeuge endlich grün betrieben werden könnten, denn ich möchte meine Freunde und mein Leben in Mexiko nicht ganz aufgeben. Also muss ich es mir jedesmal ganz genau überlegen, ob ich wirklich fliegen muss - und wenn ich es tue, sollte ich länger bleiben, damit ich alle Menschen, die mir wichtig sind, sehen kann. Und ich versuche alle anderen Aspekte meines Lebens nachhaltiger zu leben. Ich versuche es, denn es ist wirklich schwer, immer konsequent zu sein. Hier sind meine Top 9 für ein nachhaltigeres Leben. Ich möchte... pflanzenbasiert Klimakochen – regional und saisonal einkaufen – keine Fertigprodukte kaufen nur so viel einkaufen, wie ich auch verbrauchen werde keine to-go Becher aus Pappe und Plastik mehr akzeptieren, sondern im Café aus Porzellan trinken, wenn ich meinen Mehrwegbecher vergessen habe - oder auf den Kaffee zum Mitnehmen verzichten eher hochwertige Kleidung und Dinge kaufen, die lange oder sogar „ewig“ halten, am Besten aus zweiter Hand unsere Wohnung im Winter nur bis 18 Grad Celsius heizen und nicht zu lange duschen zu Fuß gehen, mit dem Fahrrad und mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren und das Auto stehen lassen. keine Kurzstreckenflüge buchen, auch wenn sie billiger sind als eine Bahnfahrt nützliche Dinge schenken, die meine Freunde wirklich haben wollen, auf Nippes verzichten beim Suchen von Mitbringseln daran denken: Blumen zum selber Pflücken und regional produzierte Waren sind nachhaltiger als importierte Mach dir deine eigene Liste! Wie wir nachhaltiger leben können ist für jede*n individuell verschieden. Es hilft uns, herauszufinden, wo wir persönlich stehen und wie wir uns klimafreundlicher verhalten können!(5) (1) D.Meyer, T.Schüller-Ruhl, R.Vock u.a.: Einfach Politik: Lexikon. (2022), https://www.bpb.de/kurz- knapp/lexika/lexikon-in-einfacher-sprache/328550/nachhaltigkeit / (Stand 26.06.2023) (2) vgl. Reinhardt, Gärtner, Wagner: Ökologische Fußabdrücke von Lebensmitteln und Gerichten in Deutschland . (2020), https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/6232/dokumente/ifeu_2020_oekologische-fussabdruecke-von-lebensmitteln.pdf(Stand 26.06.2023) (3) Schneider, Toyka-Seid: Fairer Handel – Fair Trade . (2023), https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/das-junge-politik-lexikon/320269/fairer-handel-fair-trade/ (Stand 26.06.2023) (4) vgl. Webarchiv des Deutschen Bundestags (2005-2016): Erdbeben durch Gasförderung möglich . (02.10.2015), https://www.bundestag.de/webarchiv/presse/hib/2015_10/390374-390374 (Stand 26.06.2023) vgl. Tagesschau.de : Die Niederlande drehen den Gashahn zu . (23.06.2023) https://www.tagesschau.de/ausland/europa/niederlande-gasfoerderung-100.html (Stand 26.06.2023) (5) Einen Rechner zum CO2-Fußabdruck findest du z.B. auf der Seite vom WWF : https://www.wwf.de/themen-projekte/klimaschutz/wwf-klimarechner Gläser recyceln und Gemüse selber einlegen ist nachhaltig und lecker

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