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  • Vegane Chipotles Adobados (eingekochte Chipotle Chilis)

    Chipotles selber einkochen ist eigentlich ein langwieriger Prozess.Du kannst ihn auf ca. 1-2 Stunden abkürzen: Hannas Version der mexikanischen Chipotles Adobados. Die scharf-rauchige Würze aus Chipotles, getrockneten geräucherten Jalapeño-Chilis. Zutaten für etwa 450ml 2 El Öl 15g getrocknete Chipotle Chilis 100g Zwiebel 250g Tomaten 1 Knoblauchzehe 1/4 Tasse Balsamico-Essig 1TL Oregano 1 Nelke gemörsert oder gemahlen 1/4 TL Kumin 1/4 TL Pfeffer 3/4 TL Salz Vorbereitung Die Chipotles eine Stunde in Wasser einweichen, das Wasser abgießen und die Chilis kleinschneiden. Die Zwiebeln in Würfel schneiden. Den Knoblauch hacken. Die Tomaten waschen und in Würfel schneiden. Chipotles Adobados: Zubereitung Die Zwiebeln im Öl anschmoren , bis sie ein Röstaroma entwickelt haben. Den Knoblauch dazugeben und noch 1 Minute weiter schmoren. Jetzt gibst du die Tomaten und alle anderen Zutaten dazu. Die Soße muss mit Deckel etwa 30 Minuten auf niedriger Flamme köcheln, bis sie eine dickliche Konsistenz hat. Püriere die Soße mit dem Pürierstab. Gib die Soße zurück in den Topf. Reinige den Pürierstab und das Pürierglas mit 1/2 Tasse Wasser. Gib dieses Wasser in den Topf und rühre gut um. Köchel die Würzsoße noch einmal 5 bis 15 Minuten auf niedriger Flamme, bis sie gut eingekocht ist. Noch heiß in ein sauberes Marmeladenglas füllen. Hannas Tips für Chipotles Adobados Wir nehmen die Würzsoße auch direkt zum Würzen auf dem Teller. Je mehr Tomate du nimmst, desto tomatiger werden die Chipotles Adobados. Wenn du weniger Tomaten nimmst, ersetze sie durch die gleiche Menge Wasser oder Chipotle-Einweichwasser. Die Würzsoße schmeckt rauchiger, wenn du einen Teil des Einweichwassers verwendest. Der Essig : Im Originalrezept wird klarer Küchenessig mit Piloncillo (=Rohrohrzucker) benutzt. Ich habe dies durch Balsamico-Essig ersetzt. Wenn du eine andere Geschmacksnote möchtest, probiere Apfelessig oder Weinessig, oder den klaren Küchenessig im Rezept aus.

  • Fertigprodukte ohne Fertigprodukte - geht das?

    Hannas Tipps zum Thema: Was essen, wenn ich mal nicht kochen kann? Fertigprodukte gibt es auch ohne Zusatzstoffe Ist ja eigentlich paradox, aber gibt es auch industriell verarbeitete Fertigprodukte "ohne Chemie"? Manchmal muss es trotz Achtsamkeit und Entschleunigung einfach schnell gehen. Mit einem Blick auf die Zutatenlisten können wir dann auch Fertigprodukte nutzen, obwohl diese nie so nachhaltig sein können wie frisches regionales Gemüse. Wie stark verarbeitet ein Produkt ist, können wir als Verbraucher oft nicht so einfach herausfinden. Es müssen zwar alle Zutaten auf den Verpackungen auftauchen, inklusive der kodierten E-Stoffe. Über die Verarbeitungsprozesse wird aber in der Regel nicht genau informiert. Manchmal sind die Zutaten auch sehr klein gedruckt und wir müssen sie suchen. Wir können an der Zutatenliste aber dennoch sehen, ob ein Produkt stark verarbeitet ist: Es tauchen deutlich mehr Zutaten auf, als wir uns das vorstellen - und es sind Begriffe in der Liste, mit denen nur ein Lebensmitteltechniker oder Chefkoch wirklich etwas anfangen können. Abgesehen von diesen Zutaten, die auf eine starke Verarbeitung hinweisen, ist es für viele von uns wichtig, ob Zucker im Produkt versteckt ist. Es lohnt sich versteckte Zucker aufzuspüren, denn die sind oft verantwortlich für Heißhunger-Attacken und den Wunsch nach etwas Süßem, den wir manchmal gar nicht aus dem Kopf bekommen können. Zucker ist oft sogar in herzhaften Produkten, wie Brotaufstrichen oder fertigen Eintöpfen oder anderen Fertiggerichten zu finden, auch wenn diese im Bioregal liegen oder irgendwie einen gesunden Look haben. Warum? Es ist einfach und kostet nicht viel Zeit mit Zucker den Geschmack herzhafter Gerichte abzurunden: Geschmackliche Tiefe entsteht, ohne dass du z.B. lange schmoren musst. Aber vor allem hat Zucker einen Effekt: Zucker macht Lust auf mehr von diesem Produkt. Übrigens kommt diese Message auch dann in unserem Gehirn an, wenn irgendein Süßstoff verarbeitet wurde! Und auch deshalb ist es nicht so leicht, sich auf den Weg zur gesunden Ernährung zu machen, wenn du in einer Situation lebst, in der du nicht alles selber kochen kannst. Trotzdem hast du es in der Hand was du letztendlich zu dir nimmst - auch wenn du im Moment nicht selber kochen kannst. Wenn du die Zutatenliste verschiedener Produkte vergleichst, kannst du häufig sogar Unterschiede finden, und dich dann für das am wenigsten verarbeitete Produkt, am besten eins ohne Zucker, entscheiden. Egal was du suchst - checke bei Fertigprodukten kurz die Zutatenliste => Wiederhole das ruhig ab und zu, auch wenn du ein Produkt schon kennst , denn die Produzenten verändern manchmal ihre Rezepturen, damit etwas länger haltbar ist, oder kostengünstiger produziert werden kann, nachdem ein Produkt etabliert ist. Manchmal erkennst du es sogar am Geschmack, der irgendwie anders ist. Hannas Tipps: Tomatenpürees und andere Tomatensoßen: Sogar ein so simples Produkt wie Tomatenmark enthält manchmal Zucker und Konservierungsstoffe. Tomatenpüree oder Dosentomaten sollten am besten nur aus Tomaten bestehen. Pflanzliche Milch : Hier gibt es große Unterschiede. Manche Milchalternativen haben lange Zutatenlisten. Such dir Milchalternativen heraus, die keinen Zucker - aber die auch keinen Zuckerersatz zugesetzt haben. Eine einfache Sojamilch besteht z.B. aus Sojabohnen, Wasser und eventuell etwas Salz - Hafermilch aus Hafer, Wasser, Sonnenblumenöl und etwas Salz. Brot: Viele Brote werden z.B. mit Zuckerrübensirup oder Karamellsirup dunkler gemacht, damit sie aussehen wie dunkeles Vollkornbrot. Du kannst aber leicht auch Brot finden, das nur aus Getreide, Hefe oder Sauerteig, Salz und Wasser besteht. Brotaufstriche: Ob vegan oder konventionell mit Frischkäse oder Wurst - auch hier gibt es große Unterschiede in der Zutatenkombination. Tiefkühlgerichte: Bereits vorbereite Gemüsemahlzeiten mit allem drum und dran haben nicht nur oft Zucker zugesetzt, sondern auch Fette, die durch die Verarbeitung nicht mehr so wertvoll sind, wie reine pflanzliche Öle. Wenn du Tiefkühlgemüse magst, dann ist es viel gesünder Gemüse zu kaufen, dass du selber würzen kannst: Z.B. mit Olivenöl, Kräutern, Salz und Pfeffer. Wenn du erstmal angefangen hast, mit diesen einfachen Gewürzen zu spielen, wirst du merken, dass pures Gemüse auch so sehr gut schmeckt. Convenience Food, Eingelegtes Gemüse - auch die gute alte Essiggurke - sind auch oft viel zu süß und voller unbekannter Zutaten. Sogar im Dosengemüse , dass sich z.B. sehr gut dafür eignet mal schnell einen Eintopf zusammenzurühren ist oft mehr als nur Gemüse, Wasser und Salz enthalten... Wenn du Milchprodukte isst: Manche Joghurt- und Käsesorten bestehen aus viel mehr Zutaten als Joghurt und Milchsäurebakterien, schau dir die Zutaten gut an. Müsli und Porridge: Tatsächlich steht auch auf den meisten Zutatenlisten von fertig zusammengemischten Müslis Zucker. In manchen Geschäften gibt es keine Müslis ohne Zuckerzusatz. Die einfachste Lösung dafür: Mix dir aus Getreideflocken, Nüssen und ungesüßten Trockenfrüchten ab und zu dein Müsli selbst zusammen. Dies ist dazu deutlich kostengünstiger. Snacks: Nüsse ohne Fett und Salzzugabe, Trockenfrüchte ohne Zucker und frisches Obst sind viel gesünder und nachhaltiger als Croissants und Laugenbrezeln. Last but not Least... die Getränke : Halte dich am Besten ans Wasser. Säfte, Smoothies, Cafegetränke oder Eistees sind eigentlich immer sehr süß oder gesüßt und hoch verarbeitet. Als Anreiz haben sie in letzter Zeit oft das Label vegan, mit dem Gesundheit suggeriert wird. Ein Blick auf die Zutatenliste ist auch bei der Entscheidung für ein Getränk mein Tip #1. Was mache ich im Restaurant? Ein positiver Effekt der Ernährung ohne stark verarbeitete Industrieprodukte ist, dass wir nach einer Weile schmecken können, ob die hausgemachte Salatsoße oder die Tomatensoße auf der Pizza im Haus hergestellt werden oder Fertigprodukte sind. Salatdressings kann man oft "extra" bestellen, du kannst auch um Essig und Öl bitten. Neuerdings sind leider Nachspeisen und Gebäck oft Fertigprodukte. In guten Restaurants geben die Kellner Auskunft, was vor Ort selbstgemacht wird und was nicht. Hanna zum Thema Fertigprodukte und Zutatenlisten: Checken lohnt sich - bleib dran ;)

  • Schneiden ohne Leid 2: Würfeln

    Natürlich mit Tunnelgriff und Krallengriff :) Am Beispiel Süßkartoffeln schneiden siehst du hier das Würfeln in Phasen. Setup: Würfeln Du brauchst festes Gemüse oder Obst, z.B. Wurzelgemüse, Kartoffeln, Zucchini ein Schneidebrett (wenn es wackelt, Lappen drunter legen) eventuell ein Schälmesser zum Schälen eventuell ein kleines Messer um hässliche Stellen zu entfernen ein großes Messer zum Schneiden/Würfeln So geht es Wasche und schäle das Gemüse Schneide das Gemüse in zwei Hälften, die gut auf dem Brett aufliegen (kein Bild). BILD 1: Schneide das Gemüse in Scheiben ( Tunnelgriff zum Festhalten). BILD 2: So sieht das Gemüse in Scheiben von vorne aus. BILD 3: Lege das Gemüse um, so dass die Scheiben parallel zum Brett liegen. BILD 4: Schneide jetzt das Gemüse wie auf Bild 1 ( Tunnelgriff ) > jetzt hast du Stifte ( BILD 5 ) Halte die Stifte mit dem Krallengriff fest und schneide die Stifte in Würfel. BILD 6: Würfel Hannas Tipps zum Würfeln Fang langsam an und halte den Fokus aufs Schneiden, das Messer ist scharf ;) Am Besten geht auch das Würfeln mit einem scharfen Messer . Zum Üben eignen sich Zucchini :)

  • Schneiden ohne Leid 3: Der Tunnelgriff

    Mit Tunnelgriff und Krallengriff bist du gut gerüstet, dein Gemüse unfallfrei zu schneiden. Mit dem Tunnelgriff hältst du das Gemüse fest. Daumen und die anderen Finger bilden einen Tunnel, in dem du dann locker schneiden kannst. Hier siehst du den Tunnelgriff von hinten Der Tunnelgriff - Hannas Tipp: Fang langsam an :) Am Besten schaust du dir das Video dazu an: Fokus! und VIEL Spaß!

  • Vegane Basics in unserer Küche

    Vegane Basics sind Zutaten, die ich immer da habe. Mit diesen Zutaten kann ich stressfrei kochen und improvisieren. Hast du dazu noch eine gute Grundausstattung in der Küche, kann es losgehen mit dem kreativen und nachhaltigen Kochen. Wir kennen es alle: Wir haben Hunger, öffnen den Kühlschrank, es springt uns nichts ins Auge. Oft snacken wir wahllos irgendwas und gehen dann später noch zur Pommesbude, einen Rollo essen, zur Pizzeria oder zum Falafelimbiss. Damit ich nur dann Pommes esse, wenn ich wirklich Lust darauf habe, habe ich folgende Zutaten immer im Haus: vegane Basics Zwiebeln und Knoblauch Pflanzenöle , die gesund sind und schmecken - Ich habe immer Olivenöl Extra und kaltgepresstes Raps- und Leinöl . Zum Anschmoren und Schmoren nehme ich ein pflanzliches Öl zum Braten. Essig: klarer Küchenessig für Mayonnaisen und zum Backen - und ein Essig mit mehr Geschmack für Vinaigrette und Salate : z.B. Weinessig mittelscharfer Senf Hefeflocken (Bierhefe) Salz , und Pfeffer: Aus der Pfeffermühle, wenn es möglich ist. Eine stabile Pfeffermühle zum Nachfüllen ist sehr nützlich, denn Pfeffer verliert nach dem Mahlen sehr viel Geschmack. 3 bis 4 Grundgewürze , die euch schmecken: Ich benutze oft getrockene Chilischoten - oder Chilifocken -, Kumin und Garam Masala. Andere Gewürze besorgst du dir nach und nach nach Geschmack dazu. Ich habe gerne Zimt, Muskatnuss, süße Paprika, Kardamom, Nelken, Kurkuma und Oregano oder Kräuter der Provence in der Küche. Bohnen (ich mag am liebsten weiße), Linsen (rote finde ich am praktischsten) und Kichererbsen z.B.für Hummus. Pasta (Vollkornpasta ist gesünder) und Reis ungesalzene Mandeln und Nüsse z.B. für Nussparmesan , Müsli oder zum Backen – und als Snack Haferflocken und Hafermehl eventuell Rohrzucker oder ein anderes natürliches Süßungsmittel , z.B. Rübensirup Dazu habe ich immer ungesüsste Sojamilch da, als Grundzutat für Soßen und Mayonnaise n . Wer kein Soja mag, kann aus Cashewnüssen oder Mandeln Nussmilch selber machen. Allein mit Knoblauch, Chili, Olivenöl, Salz und Pasta können wir die berühmten 'spaghetti aglio e olio' zubereiten: mit veganem Nussparmesan bestreut sind sie komplett. Meistens finden wir noch andere Zutaten bei uns zu Hause - am Besten frisches Gemüse :) - und diese heißt es, mutig und kreativ einzusetzen! Nicht jedes Experiment ist ein Volltreffer, doch da die wenigstens von uns einen Privatkoch beschäftigen, können wir nur durch Trial and Error herausfinden, was uns persönlich am Besten schmeckt. Bevor du ans improvisieren gehst, noch 3 Tipps von Hanna: 1. Auch talentierte Menschen müssen üben. Je öfter du kochst, desto schneller und feiner kannst du dein Gemüse schneiden, zwischendurch aufräumen und dann in Ruhe Essen! 2. Lerne deinen Herd kennen, dann brennt auch nichts an! An dem einem Herd verbrennt das Gemüse gefühlt in Sekunden, andere Herde scheinen nie heiß genug zu werden. Auch hier ist die Devise: Ausprobieren! 3. Alles was wir selber zubereiten ist mindestens so lecker wie ein Fertiggericht, nachhaltiger und sowieso viel cooler! Alles was wir selber zubereiten ist besser als ein Fertiggericht!

  • Veganes Skordalia a l'Annette

    Angelehnt an das Griechische Kartoffelmus Skordalia aber aus Bohnen . So lecker und so einfach zuzubereiten. Schmeckt frisch und kommt warm auf den Tisch, immer wenn wir Gäste haben. Veganes Skordalia: Bohnen, Zitronensaft, Knoblauch und Olivenöl machen es zum Superfood Zutaten Ein 400-500g - Glas gegarte weiße Bohnen . Saft einer Zitrone: nach Geschmack 30-60ml 1-2 Knoblauchzehen geschält und zerkleinert 1/2 TL Salz 60ml (1/4 Tasse) Olivenöl Zubereitung Die Bohnen erhitzen. Alle anderen Zutaten in ein Pürierglas des Stabmixers füllen. Die heißen Bohnen ohne die Flüssigkeit dazugeben. Pulsierend von unten nach oben mit dem Stabmixer cremig pürieren . eventuell noch Bohnenflüssigkeit dazugeben, falls die Creme zu fest ist. Vegane Skordalia in ein Glas oder eine Schüssel füllen und servieren. *veganes Skordalia: Hannas Tipps Veganes Skordalia ist noch warm am Leckersten, deshalb bereite ich es immer direkt zu, wenn wir Lust darauf haben. Einmal gekühlt verliert es den Geschmack. Ich mische es dann z.B. beim Schmoren unter Schmorbohnen oder Schmorgemüse . Als Unterlage deiner Sandwiches .

  • Veganes Rührei aus Tofu oder Bohnen

    Einfach lecker! Morgens oder Jederzeit, veganes Rührei ist schnell gemacht und schmeckt immer:) Veganes Rührei aus Tofu oder Bohnen - auf dem Bild mit veganem Brot mit Biga Zutaten für 2-3 Personen 1 kleine Zwiebel 1 EL Pflanzenöl 2 Pakete Tofu (400g) ODER 1 Glas (ca.500g) gekochte ungewürzte Bohnen oder eine Mischung aus beidem. 1 EL Bierhefe 1/4 TL Pfeffer 1/4 TL Curcuma 1-2 EL Hafermehl 1/2 Tasse Soja- , Hafer- oder Mandelmilch 1/2 - 3/4 TL Salz 1-4 EL Pflanzenöl nach deinem Geschmack zum Servieren Schwarzsalz, Kräuter, OLivenöl nach Geschmack Vorbereitung Schneide die Zwiebel in Streifen oder Würfel. Zerdrücke den Tofu/ die Bohnen zusammen mit allen anderen Zutaten mit einer Gabel oder einem Caipiriña Stampfer in einer Schüssel. Zubereitung Schmore die Zwiebel in 1 EL Pflanzenöl bei mittlerer Hitze an. Wenn die Zwiebel an den Rändern leicht goldbraun ist und nach Röstaroma duftet gib die Tofu-/ Bohnenmischung in die Pfanne. Lass die Mischung einmal aufkochen. Rühre gut um. Schalte den Herd ab. (Energiesparend Kochen) Lasse das Rührei so lange köcheln, bis es eine cremige Konsistenz hat. Bestreue es zum Servieren mit einer Prise Schwarzsalz, wenn du einen „echt eirigen“ Geschmack haben möchtest. *HANNAS TIPPs für Veganes Rührei Dein veganes Rührei ist zu trocken? Einfach 1/4-1/2 Tasse pflanzliche Milch oder Wasser dazu, köcheln lassen bis die Konsistenz so ist, wie du sie magst. Schmeckt mit frischen Tomaten und gehacktem frischem Basilikum oder anderen Kräutern. Ich träufel immer noch Olivenöl darüber. Mit Spinat: Am Ende gewaschenen und geschnittenen Salat unter das fast fertige Rührei mischen und mit Deckel ca. zwei Minuten garen. Das Schwarzsalz ist salzig und der Geschmack ist flüchtig. Wenn du es probieren möchtest, reicht ¼ TL Salz für das komplette Rezept.

  • Veganer Spitzkohl mit Kumin

    Unser Favorit unter den Kohlsorten ist Spitzkohl. Er ist leicht und zart, lässt sich leicht in Streifen schneiden und schmeckt roh als Salat und gegart. Auf Stullen und Sandwiches gibt Spitzkohl den extra Biss als "Kracher". Gegart schmeckt er super als veganer Spitzkohl mit Kumin und - wenn du es cremig magst - mit Hafersahne. Zutaten für 2 Personen eine kleine Zwiebel wenn du Schärfe magst: 1 kleine Chilischote 1 EL (Oliven)öl ein halber Spitzkohl 1/8 TL weißer Pfeffer 1/2 TL Salz 1 TL Kumin eventuell 2 TL Bierhefe 1/2 Tasse Flüssigkeit: Weiswein, Kombucha oder Wasser Vorbereitung die äußeren Blätter des Spitzkohls entfernen, den Spitzkohl waschen und in Streifen schneiden die Zwiebel putzen und in Streifen schneiden Zubereitung Schmore die Zwiebeln zusammen mit der zerbröselten Chilischote bei mittlerer Hitze bis du leckeres Röstaroma riechen kannst. Füge den Kohl, das Salz, den Pfeffer dazu, rühre einmal um und lasse den Kohl etwa 1 Minute ohne weiter umzurühren mit schmoren . Rühre alles einmal mit dem Pfannenmesser durch und schmore den Kohl noch eine Minute weiter. Lösche den Kohl mit Weißwein ab: Der Pfannenboden sollte leicht gebräunt sein, bevor du die Flüssigkeit zugibst, denn hier versteckt sich das Röstaroma. Gare den Kohl mit Deckel je nach Geschmack 5-10Minuten. Rühre das Kohlgemüse noch einmal durch und probiere den Sud: Du kannst jetzt das Gemüse noch mit Salz und Kumin abschmecken. Wenn du dein Gemüse cremig magst, bereite ein halbes Rezept Hafersahne zu. Gieße es an den Kohl an und lasse ihn einmal aufköcheln. Nach dem servieren mit Olivenöl beträufeln. veganer Spitzkohl: Hannas Tipps Ich esse das Kohlgemüse am Liebsten mit geschmorten Bohnen und Olivenöl. Sehr lecker ist veganer Spitzkohl mit Kumin auch mit Pasta: Mit der Pasta vermengen - Deckel drauf - 2 Minuten ziehen lassen - servieren - mit Nussparmesan bestreuen - mit Olivenöl beträufeln. Darüber kannst du noch etwas gehackten frischen Koriander streuen.

  • Veganes Ofengemüse

    Im Winter und im Sommer lecker: Veganes Ofengemüse ist einfach zu machen und du kannst es vielseitig benutzen. Als Beilage, mit Pasta, als Brotbelag oder im Salat - eigentlich geht alles. Wie du in der Zutatenliste siehst ist das Rezept komplett variabel. Nur beim Salzen solltes Du etwas vorsichtiger sein. Zutaten: Gemüse deiner Wahl: Kartoffeln, Zucchini, Paprika, Sellerie, Rote Beete, Süßkartoffeln, Kohlrabi, Auberginen Pilze... Zwiebeln (Ringe oder Würfel) Knoblauch (geschnitten oder gehackt) Rosmarin oder andere Gewürze ½ TL Salz – und Salz zum Würzen nach dem Backen Pfeffer 1-3 EL pflanzliches Öl Vorbereitung: Gemüse waschen, eventuell entkernen (Paprika) und in Scheiben schneiden , vierteln oder würfeln: Je dicker die Stücke sind, desto länger bleibt das Gemüse im Ofen. Zubereitung: Die Gemüse in einer Schüssel mit Olivenöl und ½ TL Salz und – nach Geschmack - mit Zwiebeln, Knoblauch und Kräutern und etwas Pfeffer mischen. In eine Auflaufform oder auf ein Backblech legen. Wenn du mehrere Schichten hast, verlängert sich die Backzeit. bei 200 Grad Celsius 30-50 Minuten backen. Je nach Gemüse dicke der Stücke und Menge in der Auflaufform/auf dem Blech dauert das länger oder kürzer. Energiesparen : Die letzten 10 Minuten im ausgeschalteten Ofen nachgaren lassen Veganes Ofengemüse HANNAS TIPPs In einer verschlossenen Dose hält sich das vegane Ofengemüse 2-4 Tage im Kühlschrank. Dazu passt ein Blattsalat ode fein geschnitener Kohl mit Vinaigrette wie beim Butternut auf den Bildern. Ich esse das Ofengemüse am Liebsten mit Mayonnaise oder Gurkensoße . Auch als Brotbelag auf Hummus oder einer anderen Unterlage im Sandwichlunch .

  • Schneiden ohne Leid 1 - mit Krallengriff und schrägem Messer

    Alle Köchinnen und Köche schneiden sich ab und zu mal. Profis, die den Krallengriff beherrschen und das Messer richtig halten (etwas schräg!), können ihr Gemüse sogar mit geschlossenen Augen schneiden. Ich habe das allerdings noch nie versucht! Richtig schneiden mit dem Krallengriff - so geht's! Daumen und kleiner Finger sind HINTER den anderen Fingern! Nur so schützt du deine Daumenkuppe! Daumen und kleiner Finger halten das Gemüse fest. Die anderen Finger sorgen dafür, dass du mit dem Messer von deiner Hand weg schneiden kannst. Die Messerschneide schneidet leicht schräg von deiner Hand weg! richtig schneiden mit dem Krallengriff links - das Messer wird leicht schräg in der rechten Hand gehalten Krallengriff rechts - das Messer ist leicht schräg in der linken Hand Und so sieht der Krallengriff in Bewegung aus... ... juchhuuu! Ich schneide nur noch das Gemüse :D Hannas Tipps zum Krallengriff Das Tempo spielt keine Rolle. Es wird von selbst schneller. Manche Menschen sind echt begabt und schneiden total schnell richtig schnell - andere, so wie ich bleiben für gefühlt immer relativ slow... Der Krallengriff ist komplett mit dem Tunnelgriff , der z.B. für's Würfeln nützlich ist.

  • Vegan oder vegetarisch, macht das überhaupt einen Unterschied?

    ...und was hat Hanna Vegana damit zu tun? Ich besuche eine Freundin, die ein Event zum Thema Klimaschutz organisiert. Was können wir zu Hause tun, um die Erderwärmung zu bremsen? Mobilität, Haushalt, Ernährung stehen auf dem Programm. Wir sind uns einig. Fleischlos leben ist grundsätzlich klimaschonend. Wie sieht unsere Klimabilanz aus, wenn wir völlig auf eine pflanzliche Ernährung setzen? Meine Freundin verweist auf eine Studie, in der sie gelesen hat, dass es klimatechnisch eigentlich kaum einen Unterschied zwischen vegetarischer und veganer Ernährung gäbe. Kann das stimmen? Schließlich muss ein Tier gekalbt haben, um Milch zu geben. Außerdem bekommen wir Milchprodukte in der Regel verarbeitet. Muss dieser Prozess – Tiere großziehen, halten und dann ihre Milch verarbeiten - nicht zwangsweise mehr Energie verbrauchen als die Produktion von Gemüse und Obst? Zu Hause recherchiere ich im Internet. Und finde auf seriösen Webseiten nur Informationen, die der veganen Ernährung mehr Punkte beim Klimaschutz geben. Im Deutschlandfunk geht es konkret um meine Frage: „[Das] Potsdam Institut für Klimafolgenforschung [...] hat ausgerechnet, dass jeder Deutsche im Durchschnitt 11,6 Tonnen CO2 im Jahr emittiert. 15 Prozent davon entfallen auf den Bereich Ernährung – durch Lebensmittel, die erzeugt, transportiert und gekauft werden: „Dann hat man im Jahr bei einer fleischlastigen Ernährung 1,7 Tonnen im Bereich Ernährung. Und wenn man das auf vegetarisch umstellt sind es 1,1 Tonnen und bei vegan 640 Kilogramm.“(*1) Das sind also 460 Kilogramm CO2 Emmissionen im Jahr weniger bei einer veganen Ernährung. In Prozent ausgedrückt: Vegetarier emittieren 47% weniger CO2/Jahr als Fleischesser. Ein vegane Ernährung verbraucht im Schnitt noch einmal 13% weniger CO2/Jahr als eine vegetarische Ernährung. Das sind 60% weniger Emissionen an CO2/Jahr bei einer veganen Ernährung. Vegan oder vegetarisch: Eine bewusste Entscheidung für eine pflanzenbasierte Ernährung ist positiv! Die Leiterin der Bundesanstalt für Ernährung Dr. Margareta Büning-Fesel gibt den Verbrauchern folglich den Tipp: „[E]ine bewusste Entscheidung dafür, mehr pflanzliche Lebensmittel zu essen, ist auf jeden Fall positiv. Mit pflanzenbetonten Ernährungsformen, die bevorzugt aus Gemüse und Obst, Hülsenfrüchte n , Getreide und Nüsse n bestehen, tun wir viel für unsere Gesundheit und gleichzeitig auch für die Gesundheit unseres Planeten , indem wir die begrenzten Ressourcen und das Klima schonen.“(*2) Dennoch frage ich mich natürlich, wie eine Studie zu dem Ergebnis kommen könnte, das vegetarische und vegane Ernährung ungefähr den gleichen Effekt auf das Klima haben. Ich stelle mir vor, wie die Daten erhoben wurden. Könnte es sein, dass die befragten Vegetarier*innen weniger industriell designte Fleisch- und Käseersatzprodukte kauften, während die Gruppe der Veganer*innen ihren Lebensmittelbedarf zu einem großen Teil mit diesen deckten? Ich habe 2012 in Mexiko angefangen vegan zu kochen. Es gab keine industriell verarbeiteten veganen Produkte. Deshalb musste ich ohne diese Produkte auskommen. Es hat hervorragend funktioniert und machte Spaß. Als ich 2021 wieder nach Deutschland zurückkam, fiel mir sofort das riesige Angebot an veganen Ersatzprodukten und exotischen Superfoods in den Supermärkten auf . Ich fand das eigentlich ziemlich spooky. Pro und Kontra veganer Ersatzprodukte... Ersatzprodukte sind sicher gut für Menschen, die sich eine Ernährung ohne tierische Lebensmittel fast nicht vorstellen können. Als Übergangslösung und Genussmittel sind sie Ok, finde ich. Aber täglich würde ich persönlich sie nicht essen. Sie sind nicht gesünder als andere industriell verarbeitete Fertigrodukte (*3) und sie tragen weniger zum Klimaschutz bei als z.B. frisches Gemüse. Mir sind sie inzwischen meistens zu süß oder zu salzig, da ich heute nur zum Backen Zucker benutze und auch viel weniger Salz als noch vor ein paar Jahren. Der große Vorteil von veganem Fleisch- und Käseersatz ist das Tierwohl. Der Verzicht auf die Massentierhaltung ist ein starkes Argument. Aber langfristig gesehen sollten industriell gefertigte vegane Ersatzprodukte genau wie Fleisch und Käse etwas Besonderes auf unserem Speiseplan sein, etwas, das wir nicht jeden Tag konsumieren . Denn bei ihrer Herstellung werden mehr Treibhausgase freigesetzt, als beim Anbau von Gemüse.(*4) Eine weitere Überlegung bei der Überprüfung der These, dass es mit Blick auf das Klima gleich ist, sich vegetarisch oder vegan zu ernähren, wäre diese: Viellecht haben die an der Studie teilnehmenden Menschen öfter zu exotischen, als Superfood deklarierten Produkten gegriffen, die getrocknet oder als Konserve verkauft werden und häufig auch sehr weite Transportwege hinter sich haben. Aufgrund der aufwendigen Herstellungs- und Verpackungsmethoden und der Transportwege verbraucht die vegane Ernährung dann wieder viel mehr Energie als wir glauben. Regional und Saisonal einkaufen hat einen Einfluss auf unsere Klimabilanz ! Woher kommen unsere Lebensmittel eigentlich? Ist für deren Erzeugung vielleicht überdurchschnittlich viel Energie und / oder Wasser verbraucht worden? Auf der Seite des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft finde ich unter der Überschrift „Landwirtschaft, Klimaschutz und Klimaresilienz: „Mit einer nachhaltigen Ernährung kann [...] jeder Einzelne einen Beitrag zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen leisten. Herstellung, Verarbeitung und Transport von Lebensmitteln und deren Vorprodukte unterliegen heute vielfältigen Prozessen, die mit unterschiedlich viel Treibhausgasemissionen verbunden sind. Dies betrifft insbesondere tierische Produkte, aber auch Produkte, deren Erzeugung oder Transport einen hohen Energieaufwand verursacht.”(*5) Also sollten wir beim Klimakochen nicht nur danach schauen, dass wir möglichst unverarbeitetes- oder Biogemüse kaufen. Auch wenn in unserm Einkaufswagen keine Mango aus Südamerika liegt, ist es interessant zu fragen: Woher kommt das Gemüse eigentlich? Eine Wintertomate z.B. ist in Deutschland entweder weit gereist oder aus dem Treibhaus. Hier geht es also im wahrsten Sinne des Wortes ans Eingemachte: Muss ich im Winter unbedingt frische Tomaten oder Paprika essen? Wie weit wir bei diesen Fragen gehen, entscheidet jede*r selber. Für mich persönlich merke ich, dass ich, je klarer mir die Zusammenhänge werden, sie mir auch wirklich bewusst mache. Und tatsächlich kaufe ich inzwischen im Winter viel mehr Kohl und Rüben. Richtig zubereitet sind auch diese Gemüse mega lecker! Mit Hanna Vegana können alle, die Lust dazu haben, lernen, einfach und lecker zu kochen . Mit Lebensmitteln, die möglichst regional und saisonal produziert wurden, nachhaltig und gesund sind. Ein zusätzlicher positiver Effekt ist, dass Kochen mit Hanna Vegana auch den Geldbeutel schont. Das ist dann auch für unseren Haushalt nachhaltig :) Quellen: *1Niels, Anja: Veganes Leben als CO2 Spartipp (2019), https://www.deutschlandfunk.de/klima-serie-der-eigene-beitrag-veganes-leben-als-co-100.html (Stand: 27.05.2023) *2 BLE: Ernährungswissen - Warum ist es (nicht) so schwierig, sich ausgewogen zu ernähren? (2022), https://www.bzfe.de/ernaehrung/ernaehrungswissen/ (Stand: 27.05.2023) *3 vgl. Kast, Bas: Der Ernährungskompass (2018), Bertelsmann Verlag *4 vgl. Reinhardt, Gärtner, Wagner: Ökologische Fußabdrücke von Lebensmitteln und Gerichten in Deutschland . (2020), https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/6232/dokumente/ifeu_2020_oekologische-fussabdruecke-von-lebensmitteln.pdf(Stand 26.06.2023) *5 BMEL: Landwirtschaft, Klimaschutz und Klimaresilienz (2022), https://www.bmel.de/DE/themen/landwirtschaft/klimaschutz/landwirtschaft-und-klimaschutz.html (Stand: 27.05.2023)

  • Vegane Pasta mit Pilzcreme

    Super schnell und mega lecker: Hannas vegane Pasta mit Pilzcreme essen wir sogar manchmal zum Frühstück. Mit Nussparmesan und - im Sommer - frischer Petersilie mag ich sie am Liebsten. Zutaten für 2 Personen 200g Champignons (eine Packung) 1-2 EL (Olivenöl) 1 kleine Zwiebel 1 Knoblauchzehe 1/4 - 1/2 TL Salz 1/8 TL weißer Pfeffer 250ml Hafersahne (1/2 Rezept) 250g Pasta Vorbereitung Die Zwiebel in Würfel oder Ringe schneiden. Den Knoblauch hacken. Die Champignons in Scheiben schneiden. => GARE die Pasta o der wär me vorgekochte Pasta aus dem Kühlschrank vor . Vegane Pasta mit Pilzcreme: Zubereitung Schmore die Zwiebel in Öl auf mittlerer Hitze an. Wenn die Zwiebeln Röstaroma entwickeln, gib auch die Pilze und den Knoblauch in die Pfanne. Gib Salz und Pfeffer dazu. (Umrühren!) Schmore die Pilze etwa 3 Minuten an. Schmore sie jetzt 3 Minuten mit Deckel. Wenn die Pilze schon sehr trocken und braun sind, gieße vorher 1/8 – 1/4 Tasse Wasser zu den Pilzen. Nimm den Deckel ab und schmoren die Pilze noch einmal trocken. Gib die Hafersahne zu den Pilzen in die Pfanne. Rühre das Gemüse um. Lass die Flüssigkeit einmal kurz aufköcheln, damit die Pilzsoße cremig wird. Gib die Pasta in die Pfanne, mische sie gut mit der Pilzcreme. Bedecke die Pfanne mit einem Deckel und schalte den Herd aus. Lasse die vegane Pasta mit Pilzcreme noch etwa 2 Minuten ziehen, bevor du sie servierst. HANNAS TIPPs: Die vegane Pasta mit Pilzcreme schmeckt dekoriert mit gehackter Petersilie oder Kresse, m it Nussparmesan un d mit einem grünen Beilagensalat mit Vinaigrette noch besser. Wenn du es cremiger magst, nimm ein ganzes Rezept Hafersahne. Schmeckt in jedem Fall lecker :)

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